Samui

[Samuel]

Hintergründe des Mordes im französischen Milieu von Maenam
Von: Sam Gruber | 10.12.16

Landsleute in Maenam kennen die Hintergründe, sie sprechen darüber im internen Kreis der Franzosen, die dort seit einigen Jahren die große Mehrheit der Auswanderer bilden.

Weiterlesen > http://der-farang.com/de/pages/keine-ho ... odesfaelle

[Michaleo]

Hintergründe des Mordes

Furchtbar, was Geld und Kontrollverlust alles anrichten kann.

Im Badeort Maenam ist nicht nur die französische Kommune schockiert.

Gibt es andernorts auch solche "französische Kommunen"? Das würde mich interessieren.

[tom]

Eine Bekannte die auf Samui lebt hat heute nachstehendes Foto der Beach Road in Lamai geschickt. Die ganze Strasse sei so überschwemmt, auch wenn man weiter runter fährt. So schlimm sei es noch nie gewesen seit sie dort lebt.

lamaibeachroad.JPG (60.76 KiB) 3513 mal betrachtet

Gruss Tom

[tom]

Noch 3 Bilder von heute...

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Gruss Tom

[tom]

Aktuell kann man in Schweizer Zeitungen (Blick: "Koh Samui unter Wasser!"), in der Tagesschau, auf Facebook und anderen sozialen Medien teilweise Stories darüber lesen, dass die ganze Insel überschwemmt sei, dass es schreckliche Zustände sind die dort herrschen, dass Touristen gestrandet sind und nicht mehr von der Insel weggkommen.

Nachstehendes Foto wurde vor ein paar Minuten inmitten des Zentrums von Chaweng an der Beach Road aufgenommen. Dies soll nicht heissen dass es nicht Gebiete - insbesondere bei der Ringroad unterhalb Gebirgen/Hügeln zu prekären Verhältnissen gekommen ist, es soll auch nicht heissen dass es nicht auch in den Orten zu Ueberschwemmungen kam. Es soll aber zeigen dass nicht alles so weltuntergangsmässig ist wie es teilweise vermittelt wird.

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Gruss Tom

[Colothani]

Seit ende Dezember ist es konstant nass und regnerisch ohne Unterlass bis heute. Ab dem 3. Dez. kam es dann zu heftigen Regengüssen mit nur kurzen Unterbrechungen.



Besonders schwer betroffen ist die Provinz Nakhon Sri Thammarat, der Küste entlang wie auch im Innern, woher auch meine Frau Gemahlin stammt.


Der Fluss ist enorm angestiegen und wie hier massiv über das Ufer getreten, was nicht außergewöhnlich ist in der Regenzeit.



Diese Aufnahmen stammen vom 6.Jan. 2017 in Thung Yai von einem Bruder und Schwester meiner Frau, die direkt wieder mal betroffen sind.



Leider gab es wieder Tote und viel materiellen Schaden, zudem steht die Landwirtschaft brach, in der es auch hunderttausende Tiere betraf, Hühner wie Schweinebetriebe etc.
Ganz bitter ist natürlich auch das fehlende Einkommen der Plantagenbetreiber und ihren abhängigen Angestellten mit Familien.


Unsereins hofft ab Dienstag die Rubbergewinnung nach 12 Tag/Nächten Unterbruch wieder aufnehmen zu können.

[konair gelöscht]

@ tom
Darum bin ich ja so froh ueber Member die hier im Forum oder in anderen Foren darueber berichten, danke!!!
Ich glaube nicht einmal mehr die Haelfte, von dem was die Medien behaupten!!!

[tom]

Ja ich finde es auch wichtig dass man - wenn man so wie auch ich es auch tat - nebst schlimmen auch die weniger schlimmen Bilder zeigen soll. Natürlich können die Fotos welche ich weiter oben veröffentlicht habe dazu führen, dass man irrtümlich meint, die ganze Insel stehe unter Wasser. Aber dann ist es eben auch wichtig dass man aufzeigt, dass dem nicht so ist. Wenn z.B. Tagesschau und Schweizer Zeitungen ein völlig überdramatisiertes Bild zeigen.

Danke auch colothani für den Hinweis "Der Fluss ist enorm angestiegen und wie hier massiv über das Ufer getreten, was nicht außergewöhnlich ist in der Regenzeit."... Schaut man nur das Bild an ohne Kommentar, dann denkt man natürlich sofort Oh mein Gott, das ist ja schrecklich. Dann sind ergänzende Worte wie von colothani umso wichtiger.

Aber was Samui, aber auch Phangan und Tao betrifft habe ich etwas meine vielleicht eigene Meinung... Die Inseln sind so zum Mainstream geworden im Vergleich zu früher (dies muss nicht negativ sein, ich gehe ja auch bewusst dorthin wenn ich alleine ohne Frau und Familie unterwegs bin), dass die vielen Touristen mit ihren Smartphones so zu oberflächlichen Konsumenten geworden sind, dass sie nicht mehr in der Lage sind überhaupt wahr zu nehmen, wo gerade sie sich befinden. Auf einer tropischen Insel mit allen Naturgefahren wie Starkregen und Ueberschwemmungen während gewissen Jahreszeiten. Und dann sind sie geschockt wenn sowas wie aktuell passiert. Und es tun alle so fürchterlich persönlich betroffen als ob sie schon Jahrzehntelang dort ihr ganzes Leben verbracht hätten... Wie sagte mir eine Freundin die auf Samui lebt gestern: "Tom, dieses Jahr ist es nicht gut. Es ist schlimmer als auch schon. Aber nun muss ich gehen, wir spielen in 2 Stunden in Lamai im Pub und müssen noch die Instrumente testen."....

Gruss Tom

[tom]

Bin aktuell auf Samui. Eine erste Einschätzung:

- Wetter sehr gut, kein Regen, kaum noch was von den Ueberschwemmungen zu sehen

- Wesentlich weniger Russen und Chinesen. Dafür wieder mehr westliche Touris

- Die Chinesen und Russen welche es hat benehmen sich absolut gut. Die Billigtouris sind offenbar für den Moment weg

- Viele chinesische Frauen ohne männliche Begleitung zu sehen. Meist zu zweit. Gehen im Gegensatz zu den anderen Landsleuten auch in Bars und Pubs.

Gruss Tom

[tom]

So. Eine Woche ist inzwischen vergangen. Wetter war immer bestens, ich habe wohl den richtigen Zeitpunkt zur Anreise erwischt.

Es ist von Tourismuskrise nicht viel zu spüren hier. Etliche Hotels, u.a. das in welchem ich bin, sind nun ausgebucht. Abends ist es eh wie schon längers in Lamai. Um 23 Uhr werden die meisten Läden dichtgemacht und es ist ab Mitternacht primär im Shamrock was los.

Aufgefallen ist mir, dass am Strand im Gegensatz zu früher versucht wird einem Haschisch anzudrehen. Aus was für Gründen auch immer...

Aufgefallen ist mir auch, dass inzwischen Hot Pants getragen werden die unten die halben Po-Backen sehen lassen. Aber dies ist ein anderes Thema

Gruss Tom