SARS-CoV-2/COVID-19

[phimax]

...der nicht plötzlich mir nichts, Dir nichts frühzeitig aussteigen kann.

Dann gehe mit den Picksen maßvoll um.
Nicht immer gilt: viel hilft viel

[Michaleo]

Nicht immer gilt: viel hilft viel

Vollkommen einverstanden, @Mek.
Aber: man muss Entscheidungen treffen können, und nicht ewig Ambivalent sein.
Da ich in einem Monat nach Thailand fliege, habe ich mich zum zweiten Booster entschieden.

[ZH-thai-fun]

Es ist (und bleibt) ein körperlicher Eingriff und ist nicht ohne Risiko.

Genau! Wie jede Medizin, Zahnbehandlung, Beschneidung und alles das was da von Eltern und Gesellschaft den Menschen an'indoktriniert wird. Auch den Schwurblern.

[Michaleo]

An die Impfgegner, es hat Vorteile

Es gibt auch Nachteile bezw. benachteiligte Geimpfte.

Gemäss einem Artikel im "Bund", der nur mit Abonnement gelesen werden kann, sind sie selten, können aber mittlerweile nicht mehr wegdiskutiert werden: starke Nebenwirkungen nach der Covid-Impfung. Der "Bund" lässt drei Betroffene erzählen.

Es betreffe 0,01 bis 0,02 Prozent aller Geimpften weltweit, die unter dem Post-Vac-Syndrom leiden: Sie haben Kopf-, Gelenk- und Muskelbeschwerden, Taubheitsgefühle, Hautausschläge und Herzbeschwerden, ähnlich dem Long-Covid-Syndrom.

«Ich konnte mich nur noch auf allen vieren zum WC schleppen,» sagt eine Betroffene, "und war ständig erschöpft"
Ein anderer berichtet von inneren Juckreiz, Fieberschüben, Bronchitis, Taubheitsgefühlen sowie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen und Herzbeschwerden. Ich kopiere nicht aus dem Artikel, das wäre nicht fair, sondern erzähle nur nach, was drin steht.

Ganz schlimm hat es Thi Mai Trang Jost erwischt, welche seit der Impfung sogar an den Rollstuhl gebunden ist. Die Sachbearbeiterin gehört zu den sechs Personen, die die Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic verklagt haben. Auch wenn es nur ein kleiner Teil der Geimpften betrifft, sie müssen doch erhört werden, finde ich.

Ich selber wurde als Kind - zwischen 9- und 16-jährig - mit einer zehnfachen Ueberdosis Cortison behandelt, was nicht zu unterschätzende Folgen für mein weiteres Leben hatte. Aber Okay, ich bin ja überhaupt froh, dass ich überlebt habe, denn ohne Behandlung gäbe es mich seit über 50 Jahre nicht mehr. Foto: verlinkt.

[Werner]

0,01 - 0,02 %, also 1 bis 2 Personen von 10.000 Menschen ist schon wenig, und viele dürften davon moderate Folgen haben, die krassen sind sicher nur selten, 6 in der Schweiz. Die Mortalität und Spätfolgen von Covid dürfte höher liegen. Aber das ist ja alles nur Statistik.

Jeder Einzelfall ist nun mal 1 von 1 und genau 100% dieser Mensch der einen 100 % schlimmen Schaden davon trägt, da interessieren die 9.999 anderen nicht die fröhlich davon kommen. Daher traurig das so etwas passiert. Bei Schäden muss den Menschen geholfen werden, finde ich auch.

Das Leben ist nun mal zu 100 % sicher lebensgefährlich und während der Lebenszeit ein wenig riskant.

Ich konnte als Kind auch nicht ahnen dass ich nun mit 62 zwei neue Kniegelenke benötige. Da hat weder meine Jahrzehnte lange Schonung mit Untergewicht noch meine Zurückhaltung bei Sport wie Handball und Joggen, die beide die Knie schädigen, was genutzt. Es kam einfach und ich bin der Medizin dankbar dass die das operieren können.

Es kommt halt wie es kommt und man kann kaum etwas dagegen machen.

W.

[Michaleo]

Die Mortalität und Spätfolgen von Covid dürfte höher liegen.

Das stimmt, @Werner.
In der Schweiz gab es letztes Jahr 10% mehr Todesfälle zu beklagen als in den Vergleichsjahren - und diese Uebersterblichkeit wird klar der Pandemie zugeschrieben. Ein klarer Punkt für die Impfung, denke ich.

Friedhof Kreta 1981.jpg (114.18 KiB) 786 mal betrachtet

[Werner]

Die Mortalität und Spätfolgen von Covid dürfte höher liegen.

Das stimmt, @Werner.
In der Schweiz gab es letztes Jahr 10% mehr Todesfälle zu beklagen als in den Vergleichsjahren - und diese Uebersterblichkeit wird klar der Pandemie zugeschrieben. Ein klarer Punkt für die Impfung, denke ich.

10% ist verdammt viel, ich habe keine Infos über Deutschland.

Ich rate auch allen zur Impfung. In meinem größeren Bekanntenkreis gibt es Menschen die an Corona gestorben sind weil sie die Impfung nicht machen wollten, Konsequente Impfgegner. Aber den Tod fanden die dann wohl immer noch besser als eine Gefahr von 0,01 bis 0,02 % auf übelste Impfprobleme.

Die Probleme mit der Isolationsfolter und der ständigen Berieselung mit übelsten Endzeit Dramen haben, meiner Meinung nach, zwei meiner Freunde dahin gerafft, die bei normalen optimistischen und guten Lebensbedingungen sicher ihre Probleme besser weg gesteckt hätten. Einer war mein bester Freund, der Arzt aus München mit 69, der andere ein befreundeter Architekt mit etwa 75. Beide hatten sich der ständigen Berieselung mit den üblen Nachrichten hin gegeben und dann noch die "Insider Infos" und Verschwörungstheorien hinzu gepackt, die ich so gut ausblenden kann wenn ich das möchte. Keiner der beiden konnte im Leben noch etwas Positives erkennen. Aber die beiden wurden und werden nicht gezählt, da sie nicht mit Corona infiziert waren.

W.

[michael59]

Übersterblichkeit: das ist ein Hilfmittel mit der viel begründet wird: zB. die Hitzetoten bei einem heissen Sommer/ Feinstaubtote/usw.
Die statistischen Rechenverfahren (hatte im Studium die Freude) sind sehr exakt. Woran es krankt sind oft die zugrunde gelegten Daten. Das heisst richtig gerechnet auf Grund von Annahmen und Vermutungen auf die man mit Hilfe von Schätzungen kommt. Mein Lieblingsbeispiel ist hier der Feinstaub. Stimmen die Zahlen müsste die DDR auf Grund der Ofenheizung bevölkerrungsleer gewesen sein - ähnlich trifft es auf viele Grosstädte ( Ruhrgebiet/Berlin) zu. Unsere Vorfahren müssten am Lagerfeuer ausgestorben sein.

Bei Corona gibt es eine ganze Reihe fester Daten, die sich besonders aus Obduktionen und anderen medizinischen Daten ergeben. Daraus ergibt sich das wirklich signifikantes Risko gibt, vorzeitig mit Hilfe des Virus zu versterben.

Es gibt auch ein Risiko beim Imfen- das ist wesentlich kleiner.

Bei den Nebenwirkungen tritt noch das Problem auf, das alles der Imfung zugeschrieben wird. Hier hat die Forschung noch einige zu tun, um Ursache und Wirkung
herauszufinden.

Es ist immer das Einzelschicksal das bewegt- nicht die anonyme Statistik. Das ist einfach menschlich.

[tom]

Off Topic

Dieser Thread steht ja im öffentlichen Bereich und ist auch für Gäste einsehbar. Er hat inzwischen unglaubliche 657'223 Zugriffe erhalten. Mit Abstand der meist nachgefragte Thread im Forum...

Gruss Tom

[Kurt Singer]

Nun ist es auch in D offiziell: ab 2. Februar fällt die Masskenpflicht zunächst generell im Fernverkehr der Bahn, zum gleichen Zeitpunkt haben bisher 8 Bundesländer ebenfalls die Maskenpflicht im Öffentlichen Personen Nah Verkehr (ÖPNV) gecancelt. Aber:

In der Öffentlichkeit generell verpflichtend ist das Masketragen für Menschen, die sich mit Corona infiziert haben - und das für insgesamt fünf Tage. Nur wer alleine draußen unterwegs ist, kann auch bei einem positiven Test auf die Maske verzichten.

Das heißt, wenn ich als übervorsichtiger Mensch weiterhin im Zug oder Bus die Masker trage, gelte ich für meine Mitfahrer als infiziert, werde also ausgegrenzt. Finde ich toll, es könnte dann sein, dass ich immer einen freien Sitzplatz finde. Und wenn ich mich neben einen setze, wird er flüchten und mir mehr Platz machen.