Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

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Kurt
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#131

Beitrag von Kurt »

Thema : Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

Aktuell : AKTIONEN in Banken

Daraus wird : - Parteien Finanzierung - Hanf - Wodka :)

Man koennte noch anhaengen : - Skilift - Handcreme - Haarschnitt :D

:ymhug:
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drfred
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#132

Beitrag von drfred »

Kurt hat geschrieben:
Mi 15. Jan 2020, 13:47
Thema : Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

Aktuell : AKTIONEN in Banken

Daraus wird : - Parteien Finanzierung - Hanf - Wodka :)

Man koennte noch anhaengen : - Skilift - Handcreme - Haarschnitt :D

:ymhug:
nach der entrüstung ob meiner letzten "moderation/aufäumaktion" , lass ich es hier nun lieber plätschern...

trozdem liebe member: versucht doch etwas beim ausgangsthema zu blieben und die nicklichkeiten aufs nötigste zu beschänken.

Thai76
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#133

Beitrag von Thai76 »

Ich gebe zu, ich habe mit dem Thementitel meine liebe Mühe, 555.

Wie soll ich den verstehen?

Ich finde aber wirklich, das HANF hier reinpasst. Hanf ist eine Umweltmacht und das System fürchtet sich davor.

Mir geht es um Nutzhanf, auch Industriehanf genannt.

Hanf ist doch tatsächlich eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheitsgeschichte. Das erste Papier aus China, der Buchdruck von Gutenberg, die Jeanshose von Levi Strauss, Hanfseile, Hanfsegel, ohne die hätte Kolumbus nach Amerika rudern müssen, usw.

In der jüngeren Vergangenheit wurde dann Hanf verteufelt. Ein Drogenkraut sei das und ganz ganz pöse für den Menschen.
Da haben doch Regierungen weltweit den Hanf glatt verboten.

Ich kann mir nicht so recht vorstellen wieso, ich tippe auf eine mächtige Industrielobby die mehr Geld mit dem Abholzen von Wäldern scheffeln konnte als mit dem Hanfanbau.

Natürlich ist Hanf eine “Wunderpflanze” im Vergleich zu anderen Rohstoffen:

- benötigt 500l/kg, Baumwolle 10’000l/kg.
-Die Samen sind spektakulär aus denen lässt sich hochwertiges Speiseöl gewinnen, reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium, etc pp.
-In der Produktion von Kunststoffen, da kann man mittlerweile bis zu 60% Hanffasern beifügen, benötigt also viel weniger fossile Rohstoffe.

Ich könnte den ganzen Tag weitermachen. Und alles richtig grün und Öko und umweltverträglich und und und...

Ich frage mich schon wieso der Mensch auf eine der ältesten Nutzpflanzen einfach verzichtet...

Otto Normalo weil es ihm seit Geburt eingetrichtert wurde das Hanf eine Droge und somit “schlecht” ist?
Das System, weil sich mit anderen Rohstoffen viel mehr Gewinn erzielen lässt?

Kurt
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#134

Beitrag von Kurt »

Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems


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Udo Nthani
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#135

Beitrag von Udo Nthani »

Thai76 hat geschrieben:
Mi 15. Jan 2020, 13:25




Ich habe von Hanf geschrieben, @Udo Nthani. HANF!!!

Und nicht von egoistischem freien Cannabis-Konsum. Voll am Punkt vorbei @Udo Nthani, gell?

So ist das eben heute: redet einer von Hanf klappt bei vielen ein Schalter um und sie sagen “uääh, kiffen, ruhig stellen, äh bäh, Drogen!”.

Ein wenig peinlich ist das schon...
Ich habe auch von HANF geschrieben. Und peinlich ist mir das überhaupt nicht :D ich kann nichts dafür aber da fällt mir als erstes halt ein THC haltiges Genussmittel ein welches mir in jüngeren Jahren manch schönes Erlebnis und zu manchen Höhenflügen verholfen hat.

Da haben wir uns gründlich missverstanden lieber thai76, schade eigentlich, dachte schon wir hätten es zum ersten Mal auf einen gemeinsamen Nenner geschafft.

Ich gebe dir absolut recht, dass Hanf ein wundervolles Naturprodukt ist. Du wirst nicht glauben wie viele Hanf T-Shirts ich in den 00er und 10er Jahren in der Schweiz verkauft habe.

Ganz zu schweigen vom medizinischen Nutzen dieser Pflanze.

Ob eine Bündelung aller Aktivitäten der Klimajugend, FFF Schüler und Greta Jüngern zugunsten des Hanfes die Klimaerwärmung schnell und nachhaltig beeinflussen könnte wage ich zu bezweifeln.

Das wäre doch sehr naiv an sowas zu glauben.
Zuletzt geändert von Udo Nthani am Mi 15. Jan 2020, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.

Kurt
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#136

Beitrag von Kurt »

Ganz einfach :

Um Klimaerwärmung schnell und nachhaltig beeinflussen zu können….da "hilft" nur Eines :

WENIGER.....von Allem WENIGER.

Und eben ….nicht immer MEHR.....nicht WACHSTUM...."System-Fehler" :D

Wenn halt nun jedes Jahr neue MILLIONEN Menschen in CHINA, INDIEN und Co.,
auch ihren ANSPRUCH auf WOHLSTAND "reklamieren".....dann muessen WIR, die in den
letzten Jahrzehnten "Gesaettigten"....abspecken….loslassen….verzichten.


Schmerzt halt ein wenig - muss aber sein !

BASTA.....oder fuer Einige halt.....PASTA. :D
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ZH-thai-fun
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#137

Beitrag von ZH-thai-fun »

Thai76 hat geschrieben:
Mi 15. Jan 2020, 13:25
Auch in Russland bewegt sich was.
Habe ich heute Abend auch gedacht, als nach der Putin Rede zur Nation die ganze Regierung zurückgetreten ist. In Putin's Zaren- oder Diktatoren- Gnaden. :-?
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.

Kurt
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#138

Beitrag von Kurt »

Greta darf wandern – bis Klosters



https://www.blick.ch/news/wirtschaft/ne ... 91386.html

Sanukshg
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#139

Beitrag von Sanukshg »

Das ist die Kehrseite der Medaille leider hoert man darüber kaum etwas,weder von von der Regierung oder den Umweltverbänden.
https://www.deutschlandfunk.de/lithium- ... _id=447604
Gruß aus Pluak Daeng
Ernst
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phimax
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Re: Die "Macht" der Umwelt -und die "Furcht" davor- des Systems

#140

Beitrag von phimax »

Sanukshg hat geschrieben:
Do 16. Jan 2020, 08:14
Das ist die Kehrseite der Medaille...
Korrekt.
Daher ist (wäre) eine kontinuierliche technische Entwicklung imho der bessere Weg (gewesen).

Wenn z.B. in den nächsten Jahren alle auf E-Autos umsteigen, woher soll der Strom dafür erzeugt werden,
wenn Kraftwerke (fossil, atomar) in gleicher Zeit stillgelegt und der Ausbau von Alternativen blockiert werden?

Richtig ist aber auch, das man schon vor 15, 20 Jahren damit hätte beginnen müssen.
Bekannt ist es schon lange - getan (bspw. Hybrid als Übergang) wurde nichts.

Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Frust der Aktivisten auf die Verantworlichen berechtigt, zumindest aber nachvollziehbar.

Wenn es so weitergeht kommt es imho zu einer (weiteren) tieferen Spaltung der Gesellschaft(en) in jene
die sich Klimaschutz leisten können und jene, die das durch Verzicht finanzieren müssen.
Orwell war ein Optimist :-s
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