Veränderungen in Deutschland

[otti ch]

2022 - die Wende in Deutschland?

Er blickt zurück:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Überraschend: 74 Prozent sind für eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk. Und: Einer klaren Mehrheit wäre es lieber, der nächste Bundespräsident wäre KEIN Ex-Politiker.

Historiker Prof. Andreas Rödder (54) sieht an Steinmeiers Aussagen zwei Seiten. Er zu BILD:
„Das Maß an Wendehälsigkeit in Politik und Öffentlichkeit ist ein Spiegelbild des Versagens der letzten Jahre.
Einerseits ist Steinmeiers Glaubwürdigkeit in der Außenpolitik jetzt erschüttert. Andererseits: Wer Fehler zugibt, gewinnt auch an Glaubwürdigkeit.“


Sie auch.....auf 16 Jahre:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... sktop.AR_4




Er blickt nach vorne:

https://www.bild.de/bild-plus/politik/i ... .bild.html

[otti ch]

Was der Staat Deutschland so alles "zu wenig" hat:

- Covit = zu wenig Masken
- Ukraine = zu wenig Helme
- Tempolimit = zu wenig "Tempo 130 Schilder"


«Das treibt einen Keil in die Gesellschaft»
Auch der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (51) sträubt sich gegen ein Tempolimit. Mit der Begründung: Schildermangel. Der Aufwand sei zu gross. «Man müsste entsprechende Schilder aufstellen, wenn man das für drei Monate macht, und dann wieder abbauen», sagte Wissing zur «Hamburger Morgenpost». So viele Schilder hätte Deutschland gar nicht auf Lager.


https://www.blick.ch/ausland/weil-angeb ... 82460.html
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Eine Antwort aus dem "Volk"/Netz:
Schildermangel? Es muss ja nur eine generelle Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen erlassen werden und dann können sogar viele 120km/h-Schilder demontiert werden. Es braucht kein einziges Schild mehr, sondern sogar weniger als jetzt.

[martin71]

Was der Staat Deutschland so alles "zu wenig" hat:

- Covit = zu wenig Masken
- Ukraine = zu wenig Helme
- Tempolimit = zu wenig "Tempo 130 Schilder"


«Das treibt einen Keil in die Gesellschaft»
Auch der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (51) sträubt sich gegen ein Tempolimit. Mit der Begründung: Schildermangel. Der Aufwand sei zu gross. «Man müsste entsprechende Schilder aufstellen, wenn man das für drei Monate macht, und dann wieder abbauen», sagte Wissing zur «Hamburger Morgenpost». So viele Schilder hätte Deutschland gar nicht auf Lager.

Nun ja, in anderen Ländern stehen an der Grenze Hinweise zu den Tempolimits. Da braucht es keine extra Schilder.



https://www.blick.ch/ausland/weil-angeb ... 82460.html
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Eine Antwort aus dem "Volk"/Netz:
Schildermangel? Es muss ja nur eine generelle Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen erlassen werden und dann können sogar viele 120km/h-Schilder demontiert werden. Es braucht kein einziges Schild mehr, sondern sogar weniger als jetzt.

[drfred]

ich bin etwas irritiert: die reduktion von toten und schwerverletzten wäre jetzt aus meiner sicht das entscheidende argument für die herabsetzung des tempolimits, die treibstoffeinsparung ein netter nebeneffekt. hier werden die argumente anders gewichtet.

grundsätzlich mahne ich aber, verbote zurückhaltend auszusprechen. jede beschneidung persönlicher freiheiten sollte vorsichtig abgewägt sein. einmal gekippt, word die freie fahrt für freie bürger, auch wenn alle elektisch (oder anderweitig ohne fossile kraftstoffe) fahren, nicht wiederkehren.

[ZH-thai-fun]

grundsätzlich mahne ich aber, verbote zurückhaltend auszusprechen. jede beschneidung persönlicher freiheiten sollte vorsichtig abgewägt sein.

Wenn jeder seine eigene Autobahn nur für sich hätte, müsste man nicht abwägen ob die Gesellschaft mit Tempolimit vor Rasern und deren "Freiheit" geschützt werden soll!? In ganz Europa kenn nur Deutschland (weil Autoland) Tempolimit freie Autobahnen. Was gibt es da noch zu röhren?

[Kurt Singer]

Jo, das ist so.

Nun, es steht ja jedem Bachelor frei, nach dem Studium als Brotberuf noch ein Handwerk zu lernen.
Warum auch nicht?

Weil der Bachelor es für unter seiner Würde finden wird, seine Hände zu bewegen, um Arbeit zu leisten.

[otti ch]

Jo, das ist so.

Nun, es steht ja jedem Bachelor frei, nach dem Studium als Brotberuf noch ein Handwerk zu lernen.
Warum auch nicht?

Weil der Bachelor es für unter seiner Würde finden wird,
seine Hände zu bewegen, um Arbeit zu leisten.

Und warum einen unnötigen "Umweg" machen?!

[Michaleo]

Weil der Bachelor es für unter seiner Würde finden wird, seine Hände zu bewegen, um Arbeit zu leisten.

Ich kenne einen Mann, der ein Theologiestudium abgeschlossen hat, und nachher sein Leben lang als Privatchauffeur arbeitete, weil er nicht als Pfarrer auf der Kanzel sein mochte.

[thedi]

Ich kenne einen Mann, der ein Theologiestudium...

Das kann er sich in der Schweiz gut leisten. In Thailand ist der Unterschied zwischen Handwerker und Bachelor-Job 10'000- B und 20'000+ B im Monat. Mit anderen Worten: Hungerlohn vs. knapp genügend.

Mit freundlichen Grüssen

Thedi

[Michaleo]

Das kann er sich in der Schweiz gut leisten.
In Thailand ist...

Ja klar, aber auch in Thailand gibt es Leute welche einen Bachelor in Wirtschaft oder Sprachen habe und dann ein Marktstand oder Shop betreiben, zudem geht es in diesem Thread um Deutschland. Ferner kenne ich einen Philosoph, der nach dem Lizentiat die Polizeischule absolviert hat und in Bern auf der Fremdenpolizei arbeitete (allerdings dann später auch deren Leitung übernehmen konnte). Oder Martin Diem, der Germanistik studiert und abgeschlossen hat und Gitarrist wurde.