Der israelisch-palästinensische Konflikt

[Michaleo]

Ich lehne mich hier schon sehr weit aus dem Fenster und würde die verschiedenen Weltanschauungen lieber an einem Steintisch persönlich und ganz friedlich diskutieren wollen.

Ich möchte lieber nicht wissen, was an den verschiedenen Steintischen auf dieser Welt so zum israelisch-palästinensischen Konflikt ausgetauscht wird. Unser Forum ist da doch eine etwas verbindlichere Variante der Kommunikation, da schriftlich.

[Kurt Singer]

Eigentlich möchte ich überhaupt nichts davon wissen. Aber es beeinflusst ja unser tägliches Leben, und sei es nur in den minütlichen Berichten in Funk und Fernsehen.

[phimax]

Aber es beeinflusst ja unser tägliches Leben, und sei es nur in den minütlichen Berichten in Funk und Fernsehen.

Hoffentlich bleibt es dabei und die negativen Szenarien treten nicht ein: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... s-100.html Die USA nehmen schon einige Sanktionen gegen Venezuela zurück. Das machen die nicht aus Nächstenliebe:
Joe Biden lockert diese Sanktionen nun: Konkret wird der Handel mit Öl und Gas aus Venezuela wieder erlaubt – vorerst für sechs Monate.
https://www.srf.ch/news/international/l ... eziehungen
BTW: Interessante dreiteilige Doku über einen weiteren Beteiligten im Hintergrund.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... f-102.html

[ZH-thai-fun]

Mich beschäftigt das sehr. Eben weil es zeigt was Kriegstreiber alles verursachen. Und meist trotzdem gut schlafen?

https://www.tagesanzeiger.ch/thailaende ... 1495500046

Hier noch ein paar eigene Erinnerungen an Israel ...

Tel Aviv ist Weltweit eine der friedlichsten LGBTQ Hochburgen. Obwohl Phobien hochgehalten wurden.

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Bombenkrater, ähh Baugrube vor unserem Hotel Cinema Tel Aviv, macht Hintergrund Stimmung aktiv.

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Jerusalem, von oben, kein Heiligenschein zu erkennen. Weil Glaubensrichtungen, die Völker trennen.

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Trennungen, die noch nie zum Frieden führten. Was x-Tausende Tode vorher spürten.

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Auf einer Seite Betlehem, welch edler Hort durch Gottes Word, trägt trotzdem zum Mord.

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Auf der Andern Seite, Religionen hinter und vor der Mauer, wo Kriege lauern trotzt dem Trauern.

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[Fredfeuerstein]

Grauenhaft, all das Leid!

[Kurt Singer]

Kriege verursachen immer Leid. Vor allem bei denen, die sie nicht angezettelt haben.

[atmik]

Kriege verursachen immer Leid

Eher Religionen...verursachen Kriege....Gier, Hass und Eifersucht ebenso....

[Kurt Singer]

Das hat in diesem Fall ja nun mal garnix mit Religion zu tun, obwohl das auch oft der Auslöser von Kriegen war.

1948 kam es zum ersten von mehreren israelisch-arabischen Kriegen. Über die Jahre entwickelte sich der Nahe Osten zu einem internationalen Krisenherd. Die Auseinandersetzungen zwischen den arabischen Staaten und Israel sind ein Teil dieses Nahostkonfliktes.

1994 wurden die völkerrechtlich bis heute nicht als Staat anerkannten Palästinensischen Autonomiegebiete eingerichtet. Aus dem diplomatischen und bewaffneten Streben der Palästinenser nach einem Nationalstaat, wie er ihnen im UN-Teilungsplan zugesprochen wurde, resultierte der bis heute andauernde Konflikt mit Israel.

U.a. auch hier

[ZH-thai-fun]

Ob Israelis, Juden, Araber, Hamas, Palästinenser ... usw.: Die Menschheit auf dieser Welt besteht "nur" aus Gruppen oder Populationen und dann Bürgern, die erarbeiten müssen, was dann von "Führern" für Kriege Macht und Werte missbraucht wird.
Bürger die aber auch wie die Führer in Rassen aufteilt, wollen auch nur etwas vom Werte-Blut-Kuchen der Führer. Frei nach thai.fun

[Kurt Singer]

Eben gelesen (s.a. #23):

Terrorangriffe der Hamas: Viele Opfer sind Thai-Gastarbeiter
Julian Küng Thailand
31.10.202331. Oktober 2023

Der Konflikt in Nahost erschüttert auch Thailand. Das südostasiatische Land hat zehntausende Gastarbeiter auf Israels Feldern und die meisten ausländischen Todesopfer und Geiseln zu beklagen.

Kong Saelao war stolz auf seinen Job in Israel. Jeden Morgen radelte der junge Gastarbeiter mit dem Elektro-Fahrrad zu den Feldern, pflückte Avocados bis die Sonne unterging. Seiner Frau im fernen Thailand schickte er Geld und freudige Selfies zwischen sattgrünen Fruchtbäumen. "Wir planten ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen", sagt Ehefrau Suntree der DW. Am 7. Oktober platzte ihr bescheidener Traum. Hamas-Kämpfer stürmten die Plantage in Khirbet Mador und verschleppten den 26-Jährigen in den nahgelegenen Gazastreifen. Seither fehlt jede Spur von ihm.

Quelle