1.Rohstoff Öl → 2.Strom → 3.Produkt/Handel → 4.Konsument/Verbraucher/Nutzer >> Mark← Staat/Regierung→Konsument >>> Natur/Umwelt/Klima
Darum sagte ich, dass der Ausgangspunkt von Nr1 ausgeht, und darum „zumindest hochanteilig“ in der Pflicht und Verantwortung und Schuldbegleichung stehen. Ein Schuldeingeständnis würde ein Gewissen und eine Sozialität mit etwas Ethik/Moral erkennen lassen:
Aber gibt es nicht: Es ist doch „nur“ ein Homo Ökonomismus. Pflichten, Verantwortung, Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen (und sei’s in die eigenen Kinder → Gesundheit, Leben-Artenvielfalt v. Natur/Tieren, Umwelt, Klima) ist dem Konsum -ständige Wohlstandserhöhung durch unbedingtes/bedingungsloses Wachstum der Industrie/Wirtschaft- durch Begierde und Befriedigung der eigenen Sicht- und Lebensweise (Monopole/Konzerne/Unternehmen/Firmen/Betriebe/Verbraucher) untergeordnet.
Anteilsmäßig muss bestimmt werden, wie die Teile der Verantwortung von uns, von mir kommen, um so in der richtigen Verhältnismäßigkeit die Pflicht anzunehmen, um so der nächsten Generation zu zeigen, wir haben die Zeichen der Zeit -und die der Vergangenheit- erkannt, verstanden, und tun und handeln entsprechend, damit wir euch eine Erde hinterlassen, wo auch ihr gesund (lange) und zufrieden/behaglich/glücklich leben könnt.
Mein Beitrag zur Ressourcenverringerung sieht so aus, dass ich bis zu 50 Jahre alte Geräte [Küche: Rührmixer, Mikro-Back-Grillkombis, Kaffeemüle…/Haushalt: Nähmaschine, Radioanlage,…, aktuell Laptops (Highperformance): 2mal: für Tochter u. mich: 8 Jahre alt] gekauft habe, diese weiterhin pflege und repariere. Das erstbestellte und einzig neue Auto bleibt mir so lange erhalten, wie es nur irgend möglich ist: bis jetzt über 20 Jahre alt. Ich kaufte gerade getragene Hosen und Jacken, wo dann auch eine Hose dabei ist, die ich dann auch jetzt 3 x nähen musste, und mit Flicken von innen wieder weiterhin gebrauchsfähig zu machen (aber daher nur für den Hausgebrauch: aber täglich). Müllbeutel verwende ich wieder, und so lange es geht. Auch keine Papiereinkaufstüten im Supermarkt (Folie eh nicht). Tochter nimmt sich auch meine -einiges, nicht alles, nur was ihr gefällt- uralten Sachen, und freut sich, diese anzuziehen.
Ich weiß, das sind nur kleine und bescheidene Ansätze, aber von meiner MöchtgernIndividualität mit Alleinstellungsmerkmalen als Individuum bin ich schon seit Längerem abgekehrt. Nun, wohl wahr, als Konsument bin ich eher unerwünscht, aber beim Klima kann ich dafür etwas besser Punkten.
Ich sage mir, bin ich deshalb nicht frei, weil ich die Kontrolle der Begierde und des Verlangens nach immer Neuem in Zügeln halten kann?
Ich denke, ich bin frei, weil ich so sein kann.
Und vorsorglich zu sein, Sorge zu erkennen und zu teilen, leben und Gesundheit für sich selbst einzufordern und auf andere diesbezüglich auch Acht zu geben, das ist nicht verwerflich und hat mir nicht geschadet, und ich bilde mir ein, dass es keinen Schaden anrichten wird.
Ein alter asiatischer Spruch lautet: Wenn du gute Eltern für deine Kinder sein willst, wenn du das Beste für deine Kinder willst, dann achte auf deine Gesundheit.
So simpel das klingt, und so einfach, wie das damals gemeint war, es hat heute im Zuge des Klimawandels noch mehr an Gewicht und Bedeutung gewonnen.
Also, ohne Sozialität ist Gesundheit nicht zu machen. Und zur Gesundheit gehört nun mal auch ein gesundes Klima durch eine gesunde Erde.
Da haben -hätten!- bestimmt keine Kinder, Enkel und Urenkel was dagegen.
Nebenfrage: Die Entscheider und Abgeordneten von COP26 -26th UN Climate Change Conference of the Parties- haben auch Kinder und vielleicht Enkel, oder . . . ?
Aber was wäre der Mensch ohne Neid, Mißgunst, Hohn, Hass und Egoismus. → Ohne alldem auch nicht so schlimm
Viele Grüße Uwe