chang noi hat geschrieben:2. Wie tötet man am besten eine solche Schlange?
Der kleine Spaten -
si-em genannt - eignet sich sehr gut. Auch ich schlage zuerst einmal irgend wo etwa in die Mitte. Dann bleibt sie an Ort und ich kann nun gezielt auf den Kopf schlagen. Zuerst gleich auf den Kopf schlagen ist was für Profis - ich bin Amateur.
Schlangen können sich noch länger winden, wenn ihnen längst der Kopf platt- oder gar abgeschlagen wurde. So wie gewisse Fische weiter jucken können, wenn sie längst tot geschlagen wurden.
chang noi hat geschrieben:3. Wie schützt ihr euch vor Schlangen im Allgemeinen?
Wir haben eine Mauer um unser Grundstück. Natürlich kommt eine Schlange da drüber, aber es ist für sie umständlich - und wenn es für sie keinen speziellen Grund gibt, wird sie links abzweigen.
Ums Haus herum hat es einen 2 Meter breiten gefliesten Weg ohne Verstecke für Schlangen, Hundertfüssler usw. Man sieht sie dort, Schlangen können sich dort sehr schlecht vorwärts bewegen - sie 'spulen'. Das lieben sie nicht und daher kommen sie kaum je näher ans Haus.
Das Haus steht dann auf einem Sockel von 60 cm Höhe - ein weiteres Hindernis vor allem weil sei auf dem gefliesten Weg keinen Halt finden um sich hoch zu stemmen.
Nachts verwenden wir immer eine Taschenlampe wenn wir das Haus verlassen.
Im Garten sollten Blätter an einem Ort kompostiert werden, nicht viele kleine Blätterhaufen - das ist bei uns allerdings oft mehr Ziel als Realität.
chang noi hat geschrieben:4. Wie werden am besten Schlangen entsorgt?
Wie bei Caveman: über die Mauer ins Reisfeld. Dort übernehmen Ameisen, Ratten, Vögel, wilde Hunde und Katzen das weitere.
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Über den Sinn von Hunden zwecks Schlangenbekämpfung bin ich mir nicht so sicher.
Hunde stöbern zwar viele Schlangen auf, stellen sie und beissen sie tot - wenn sie nicht gerade an eine Kobra geraten geht das meistens gut. Aber anderseits ist es fraglich, ob die Schlange nicht gerade sowieso möglichst unauffällig das Weite suchen wollte - und nun vom Hund daran gehindert wurde. Schlangen die irgend wo in einem Versteck oder auf einem Baum pennen sind mir eigentlich auch egal. Hunde sehen das nicht so locker.
Mir fällt auf, dass Hundehalter viel mehr von Schlangen erzählen - speziell auch von Kobra - als Nicht-Hundehalter.
Was wiederum nichts beweist; denn es könnte ja auch sein, dass Nicht-Hündeler einfach nichts mehr von ihrem Kobra-Erlebnis erzählen können, da sie dabei in die ewigen Jagdgründe verschwunden sind. Letztere Theorie wird dadurch unterstützt, dass ich viel mehr Farangs (und auch Thais) kenne, die Hunde halten also solche ohne Hunde. Dass mir selbst nie eine Kobra über den Weg läuft, liesse sich auch damit erklären, dass ich ein Sonntagskind bin.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
