Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Koennte es Itab oder Ilog sein?
Mit freundlichen Gruessen:
Baxida
Baxida
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
zunächst sollten wir nicht vergessen, dass seine Majestät, der König, der heute geburtstag hat,
Zeit seines lebens darum bemüht war,
die Wiederaufforstung des Landes voran zu treiben.
Als in den 80ger Jahren in ganz Thailand die Teakholzwälder abgeholzt wurden, und grösstenteils exportiert wurden,
war damit die Reduktion der Tierwelt vorprogrammiert.
Hinzu kam, dass man die neuen freigewordenen Flächen vorzugsweise für Plantagen nutzte,
die nur dann erfreuliche Erträge produzierten,
wenn man regelmässig mit der chemischen Keule die Tierwelt fernhielt.
Nur durch den Schritt, die verbleibenden Gebiete, als Naturschutzgebiete unter dem Patronat des Königs zu stellen, hoffte man,
der Naturzerstörung entgegen zu wirken.
Doch das Hauptproblem lag in dem rasanten Bevölkerungswachstum von Thailand.
1960 noch 20 Mio Einwohner, hatte mman 1990 bereits 60 Mio erreicht,
und die zahlreiche heranwachsende Jugend forderte mit dem einhergehenden neuen Wohlstand der Mittelschicht immer mehr Landflächen.
Als 1997 schliesslich die Asienkrise das Wachstum kurz bremste, und die Banken mittels IMF an die kette legte,
dauerte es bis 2001, als es Thaksin nach der Goldspendenaktion schliesslich endgültig schaffte,
das Land von den Auflagen des IMF zu befreien.
In der Folgezeit hatte sich jedoch in der th.Bevölkerung der Eindruck verstärkt,
dass Banken in Krisenzeiten keinen wirksamen kapitalschutz bieten können,
weshalb die wirksamste Sparform in Land und Immobilien bestand.
So folgte die Zeit der Immobilienspekulation, welche bis heute andauert,
Familien investieren in 3 verschiedene Shophäuser, entwickelt sich das Umfeld in einem der 3 projekte über die nächsten 3 jahre positiv,
hat man den gesamten Einsatz aller 3 Projekte, durch die enorme Wertsteigerung bei einem Projekt realisiert.
Doch die Folge dieser Wertanlage, ein enormer landverbrauch, der die arme Bevölkerung zwingt,
in andere Gebiete auszuweichen, die weniger erschlossen sind.
So war schliesslich auch die Zeit der illegalen Besitznahme von Flächen in den Naturschutzgebieten vorprogrammiert.
Hinzu kam noch eine Besonderheit, das Thais häufig mit Baugruppen bauen, die nicht vor Ort angeheuert werden,
weil ein tiefsitzendes Misstrauen vorhanden ist, das man sich dadurch die Aufmerksamkeit der ansässigen Mafia einhandelt.
Also kamen die Bautrupps, in Form von burmesischen bauarbeitern in LKWs angekarrt,
die auf dem Baugelände ihre Wohnbaracken errichteten,
und sich aus Sparsamkeitsgründen nicht im 7/11, sondern in der verbleibenden Restnatur bediente,
und so alles aufassen, was sich irgendwie anbot.
So wurde aus koh Samui, Phuket und anderen Inseln mit neuerem Wachstum, eine gnadenlose Ausbeutung der natur,
von angekarrten bauarbeitern angerichtet.
Vom Westen aus betrachtet,
hätte man gerne die Artenvielfalt der Tropen mit einem durchgängigen Schutz belegt,
doch die Natur, an diesen Orten, muss der ansässigen Bevölkerung als Überlebensgrundlage dienen,
wir können keine Zoo-ansprüche stellen,
und der Überlebenskampf ist derart hart,
das westliche sentimentale Gefühle, zum Erhalt der Schöpfung, keinen Platz haben.
Wir sind nur Beobachter, die den unvermeidlichen Gang der Dinge betrachten dürfen,
und sind uns bewusst, dass es niemals besser, sondern meistens schlechter wird.
In 15 Jahren werden wir einmal sehnsüchtig die Fotos in dieser jetzigen Zeit betrachten,
und sagen, schau mal, so schön war es damals, hätte ich doch nur mehr unternommen,
anstatt viel zu viel Zeit am PC zu verbringen. ;)
Also erfreuen wir uns der Dinge, die verblieben sind,
denn wir wissen, das auch diese uns eines Tages entzogen werden.
Zeit seines lebens darum bemüht war,
die Wiederaufforstung des Landes voran zu treiben.
Als in den 80ger Jahren in ganz Thailand die Teakholzwälder abgeholzt wurden, und grösstenteils exportiert wurden,
war damit die Reduktion der Tierwelt vorprogrammiert.
Hinzu kam, dass man die neuen freigewordenen Flächen vorzugsweise für Plantagen nutzte,
die nur dann erfreuliche Erträge produzierten,
wenn man regelmässig mit der chemischen Keule die Tierwelt fernhielt.
Nur durch den Schritt, die verbleibenden Gebiete, als Naturschutzgebiete unter dem Patronat des Königs zu stellen, hoffte man,
der Naturzerstörung entgegen zu wirken.
Doch das Hauptproblem lag in dem rasanten Bevölkerungswachstum von Thailand.
1960 noch 20 Mio Einwohner, hatte mman 1990 bereits 60 Mio erreicht,
und die zahlreiche heranwachsende Jugend forderte mit dem einhergehenden neuen Wohlstand der Mittelschicht immer mehr Landflächen.
Als 1997 schliesslich die Asienkrise das Wachstum kurz bremste, und die Banken mittels IMF an die kette legte,
dauerte es bis 2001, als es Thaksin nach der Goldspendenaktion schliesslich endgültig schaffte,
das Land von den Auflagen des IMF zu befreien.
In der Folgezeit hatte sich jedoch in der th.Bevölkerung der Eindruck verstärkt,
dass Banken in Krisenzeiten keinen wirksamen kapitalschutz bieten können,
weshalb die wirksamste Sparform in Land und Immobilien bestand.
So folgte die Zeit der Immobilienspekulation, welche bis heute andauert,
Familien investieren in 3 verschiedene Shophäuser, entwickelt sich das Umfeld in einem der 3 projekte über die nächsten 3 jahre positiv,
hat man den gesamten Einsatz aller 3 Projekte, durch die enorme Wertsteigerung bei einem Projekt realisiert.
Doch die Folge dieser Wertanlage, ein enormer landverbrauch, der die arme Bevölkerung zwingt,
in andere Gebiete auszuweichen, die weniger erschlossen sind.
So war schliesslich auch die Zeit der illegalen Besitznahme von Flächen in den Naturschutzgebieten vorprogrammiert.
Hinzu kam noch eine Besonderheit, das Thais häufig mit Baugruppen bauen, die nicht vor Ort angeheuert werden,
weil ein tiefsitzendes Misstrauen vorhanden ist, das man sich dadurch die Aufmerksamkeit der ansässigen Mafia einhandelt.
Also kamen die Bautrupps, in Form von burmesischen bauarbeitern in LKWs angekarrt,
die auf dem Baugelände ihre Wohnbaracken errichteten,
und sich aus Sparsamkeitsgründen nicht im 7/11, sondern in der verbleibenden Restnatur bediente,
und so alles aufassen, was sich irgendwie anbot.
So wurde aus koh Samui, Phuket und anderen Inseln mit neuerem Wachstum, eine gnadenlose Ausbeutung der natur,
von angekarrten bauarbeitern angerichtet.
Vom Westen aus betrachtet,
hätte man gerne die Artenvielfalt der Tropen mit einem durchgängigen Schutz belegt,
doch die Natur, an diesen Orten, muss der ansässigen Bevölkerung als Überlebensgrundlage dienen,
wir können keine Zoo-ansprüche stellen,
und der Überlebenskampf ist derart hart,
das westliche sentimentale Gefühle, zum Erhalt der Schöpfung, keinen Platz haben.
Wir sind nur Beobachter, die den unvermeidlichen Gang der Dinge betrachten dürfen,
und sind uns bewusst, dass es niemals besser, sondern meistens schlechter wird.
In 15 Jahren werden wir einmal sehnsüchtig die Fotos in dieser jetzigen Zeit betrachten,
und sagen, schau mal, so schön war es damals, hätte ich doch nur mehr unternommen,
anstatt viel zu viel Zeit am PC zu verbringen. ;)
Also erfreuen wir uns der Dinge, die verblieben sind,
denn wir wissen, das auch diese uns eines Tages entzogen werden.
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Es ändert sich alles. Derzeit werden in Deutschland Anbauflächen in großem Stil von dem Energiekonzernen aufgekauft. Der Landwirt schafft es nicht Kredite zu erhalten, da die Preise des Landes zu hoch sind, dann gibt es eben keinen Kredit für den Ankauf. Es wird in Deutschland und überall auf der Welt in großem Stil auf sogenannte ökologische Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen gesetzt.
Thailand hingegen hat sich gerade erst verpflichtet einige Eisenbahnstrecken von den Chinesen bauen zu lassen und dies mit der Lieferung von Reis zu bezahlen, nur zu welchem Preis, und woher soll der Reis kommen, den man dann mehr benötigt? Oder stellt Thailand die Ernährung ihrer Bevölkerung auf Weißbrot und Mc Dreck um? Ja, vielleicht wird es so kommen.
Nahrungsmittel sind auf jeden Fall das Mangelgut der Zukunft, nicht weil Anbauflächen fehlen, sondern weil es lukrativer ist, darauf Biodiesel zu erzeugen.
Wenn der Mensch alle Anbauflächen auf Biodieselproduktion umgestellt hat und alle Böden vergiftet hat (bei Biodiesel braucht man schließlich keine Rücksicht auf Giftrückstände zu nehmen, also drauf mit der Chemie) wird er erkennen, dass man Kraftstoff nicht essen kann.
Wir sind da besser, wir bauen gerade eine Anlage um Bäume in Biodiesel umzuwandeln. Und wir fangen "Unter den Linden" an die Bäume abzuholzen und dort naütrlich MSC zertifiziert wieder mit 2 m hohen Bäumchen aufzuforsten. (ein Witz, klar, wir fangen in Brüssel an, nicht unter den Linden, und als Erstes nehmen wir uns die Gärten der Politiker vor, die dies entscheiden. Schöne grüne Benzinkanister statt Bäume gibt es dann von mir.
W.
Thailand hingegen hat sich gerade erst verpflichtet einige Eisenbahnstrecken von den Chinesen bauen zu lassen und dies mit der Lieferung von Reis zu bezahlen, nur zu welchem Preis, und woher soll der Reis kommen, den man dann mehr benötigt? Oder stellt Thailand die Ernährung ihrer Bevölkerung auf Weißbrot und Mc Dreck um? Ja, vielleicht wird es so kommen.
Nahrungsmittel sind auf jeden Fall das Mangelgut der Zukunft, nicht weil Anbauflächen fehlen, sondern weil es lukrativer ist, darauf Biodiesel zu erzeugen.
Wenn der Mensch alle Anbauflächen auf Biodieselproduktion umgestellt hat und alle Böden vergiftet hat (bei Biodiesel braucht man schließlich keine Rücksicht auf Giftrückstände zu nehmen, also drauf mit der Chemie) wird er erkennen, dass man Kraftstoff nicht essen kann.
Wir sind da besser, wir bauen gerade eine Anlage um Bäume in Biodiesel umzuwandeln. Und wir fangen "Unter den Linden" an die Bäume abzuholzen und dort naütrlich MSC zertifiziert wieder mit 2 m hohen Bäumchen aufzuforsten. (ein Witz, klar, wir fangen in Brüssel an, nicht unter den Linden, und als Erstes nehmen wir uns die Gärten der Politiker vor, die dies entscheiden. Schöne grüne Benzinkanister statt Bäume gibt es dann von mir.
W.
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alter mann
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 27. Nov 2014, 08:45
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Sorry baxidaBaxida hat geschrieben:Koennte es Itab oder Ilog sein?
das sagt mir leider gar nichts.
Trotzdem Danke fuer den Tipp.
Gruss
alter mann
man ist so alt, wie man sich fuehlt
-
ZH-thai-fun
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Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
@Dauwing und @Werner werden auch meiner Thread-Frage gerecht. Echt gute Statement's. Danke....
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Wie war das doch gleich vor 200 Jahren im Berner Oberland?
Laubwälder, Obstbäume, eine Fauna die sich gewaschen hatte. Bauern hielten Fruchtfolgen ein, Hanf wurde angepflanzt und verwertet.
Dann kam der "Boom" Ganze Wälder wurden abgeholzt. Schweizer Chalets werden ja nicht aus Pappe gebaut, gell.
Dann kam die Ernüchterung: Erdrutsche, Lawinen, Mist aber auch. Also aufforsten, pronto. Mit Nadelhölzern. Wächst schnell und erfüllt auf den ersten Blick Sinn und Zweck. Fauna? War mal. Flora? Naja...
Heute geht man ins Berner Oberland, schaut sich die Berge und Wälder an und sagt "ach is des schööön"... Jaja.
In Thailand läufts halt auch so. Wurde eben ein Grundstück in meiner Nähe verkauft. Der pure Busch, ein paar grosse (!) Bäume, usw. Dann kam der Bulldozer, alles wurde platt gemacht. Haus gebaut. Und Bäume gepflanzt. Man hätte ja locker das Haus zwischen die bestehenden grossen Bäume "setzen" können, jedoch. Lassen wir das.
Habe ich in Australien auch so erlebt: da kaufen Leute wunderschöne Grundstücke mit riesigen Eukalyptusbäumen, dann wird plattgemacht, gebaut, und idealerweise alles zugeteert.
Der Mensch das Raubtier.
So wie ich das erlebe gibt es in Thailand doch schon Bemühungen ein wenig Gegensteuer zu geben, Natur zu erhalten.
Es gibt hier durchaus noch weitläufige Zonen, naturbelassen, wilde Elefanten usw. Während "der Thai" sich mit den Elefanten abfindet schreit "der Schweizer", nachdem der WOLF ein paar Schafe gerissen hat schnell mal nach Kontrolle und Regulierung...
Laubwälder, Obstbäume, eine Fauna die sich gewaschen hatte. Bauern hielten Fruchtfolgen ein, Hanf wurde angepflanzt und verwertet.
Dann kam der "Boom" Ganze Wälder wurden abgeholzt. Schweizer Chalets werden ja nicht aus Pappe gebaut, gell.
Dann kam die Ernüchterung: Erdrutsche, Lawinen, Mist aber auch. Also aufforsten, pronto. Mit Nadelhölzern. Wächst schnell und erfüllt auf den ersten Blick Sinn und Zweck. Fauna? War mal. Flora? Naja...
Heute geht man ins Berner Oberland, schaut sich die Berge und Wälder an und sagt "ach is des schööön"... Jaja.
In Thailand läufts halt auch so. Wurde eben ein Grundstück in meiner Nähe verkauft. Der pure Busch, ein paar grosse (!) Bäume, usw. Dann kam der Bulldozer, alles wurde platt gemacht. Haus gebaut. Und Bäume gepflanzt. Man hätte ja locker das Haus zwischen die bestehenden grossen Bäume "setzen" können, jedoch. Lassen wir das.
Habe ich in Australien auch so erlebt: da kaufen Leute wunderschöne Grundstücke mit riesigen Eukalyptusbäumen, dann wird plattgemacht, gebaut, und idealerweise alles zugeteert.
Der Mensch das Raubtier.
So wie ich das erlebe gibt es in Thailand doch schon Bemühungen ein wenig Gegensteuer zu geben, Natur zu erhalten.
Es gibt hier durchaus noch weitläufige Zonen, naturbelassen, wilde Elefanten usw. Während "der Thai" sich mit den Elefanten abfindet schreit "der Schweizer", nachdem der WOLF ein paar Schafe gerissen hat schnell mal nach Kontrolle und Regulierung...
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Was ich wohl sagen will:
Raubbau wird praktisch überall betrieben.
Werner hat da schon Recht (obwohl ich zB Nestlé keineswegs "gut" finde, diese Bude leistet sich ja Schweinereien ungeheuren Ausmasses, aber KitKat-Riegel sind da nicht das Problem):
Diese Biomasse-Industrie ist für nix.
Zur Zeit werden 70% der weltweiten Agraranbaufläche benutzt um die Fleischindustrie zu bedienen und Biomasse für Treibstoffe anzupflanzen. Das ist doch Wahnsinn.
Eine Lösung dieser Probleme liegt durchaus im Konzept "back to the roots". Selbstversorger, soweit möglich etc etc.
Dann klappt's auch wieder mit dem Urwald-Traum, in Zukunft... ;)
Raubbau wird praktisch überall betrieben.
Werner hat da schon Recht (obwohl ich zB Nestlé keineswegs "gut" finde, diese Bude leistet sich ja Schweinereien ungeheuren Ausmasses, aber KitKat-Riegel sind da nicht das Problem):
Diese Biomasse-Industrie ist für nix.
Zur Zeit werden 70% der weltweiten Agraranbaufläche benutzt um die Fleischindustrie zu bedienen und Biomasse für Treibstoffe anzupflanzen. Das ist doch Wahnsinn.
Eine Lösung dieser Probleme liegt durchaus im Konzept "back to the roots". Selbstversorger, soweit möglich etc etc.
Dann klappt's auch wieder mit dem Urwald-Traum, in Zukunft... ;)
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ZH-thai-fun
Themen Starter - Beiträge: 10161
- Registriert: So 27. Okt 2013, 11:16
- Wohnort: Nur noch Zürich
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Danke für deine guten Beifügungen... Haue ich noch einen drauf, wenn auch etwas OT.Joker76 hat geschrieben:...
Dann klappt's auch wieder mit dem Urwald-Traum, in Zukunft... ;)
Zu Nestlé und Konsorten schrieb ich auch schon hier in diesem Forum....
http://www.isaan-thai.ch./viewtopic.php ... 526#p30902
Aber auch...
Gewaltige Umwelt als Vorbilder. In ansteigender Intensität:
Nestlémilch Babis, kickende Jugos, kreischende Nachbarn, verlogener Hollywoodzauber, extremes Rechts-Linkes, quälende Vorgesetzte, sezierendes Fernsehen, voll-gefressene Beamten, unwahrhaftige Medien, unglaubliche Vorschriften, FIFAlizierter Wettbewerb, politische Vorteilnehmer, knall-bunte Polizei, hintertriebe Regierungen, verklärte Justizen, erstickende Demos, pulverisierter Wirtschaftsdünger, überquallende Finanzwelt, macht-gierige Generäle, blutige Kriegstreiber, gehätschelte Diktatoren, kommune-istische Grossmächte, stürzende Satelliten, gottlose Religionen, verhungernde Millionen, verarmende Milliarden und zuletzt, erstickende Schwarzgeld-Billionen. ... :axt: Wahrlich, nur im Menschlichen Hirn entstehen könnende "Vorbilder"!
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
-
alter mann
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 27. Nov 2014, 08:45
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Hallo joker
Recht hast du. Richtig. Frueher sagte mal, global denken--lokal handeln.
Ich versuche danach zu leben. In meinem Leben habe ich bereits mehr als 5.000 Baeume gepflanzt. Die Mehrzahl davon in D. In Th habe ich leider nur eine kleine Flaeche zur Verfuegung. Jedoch......, jeder faengt mal klein an. ;)
Hintergrund.... als ich so ca. 16 Jahre alt war, sagte mal mein Vater zu mir.... du Bub dort oben auf dem Berg haben wir einen Acker. Fuer die Landwirtschaft taugt er nichts. Er macht nur arbeit und bringt nichts ein. Wollen wir den verkaufen ? In meinem jugendlichen Leichtsinn sagte ich damals ..nein, den forsten wir auf.
Ich machte mich dann auf dem oertlichen Landwirtschaftsamt schlau. Fuer die Aufforstung gab es damals eine Praemie. Der Papa ;) war froh. Er hatte ohne etwas zu tun, einige Mark auf seinem Konto. Als dank ueberschrieb er mir das Grundstueck und ich pflanzte jede Menge Setzlinge.
Auch heute noch, nach etlichen Jahrzehnten bin ich immer noch stolz, als Jugendlicher etwas nuetzliches getan zu haben.
Gruesse vom
alten mann
Recht hast du. Richtig. Frueher sagte mal, global denken--lokal handeln.
Ich versuche danach zu leben. In meinem Leben habe ich bereits mehr als 5.000 Baeume gepflanzt. Die Mehrzahl davon in D. In Th habe ich leider nur eine kleine Flaeche zur Verfuegung. Jedoch......, jeder faengt mal klein an. ;)
Hintergrund.... als ich so ca. 16 Jahre alt war, sagte mal mein Vater zu mir.... du Bub dort oben auf dem Berg haben wir einen Acker. Fuer die Landwirtschaft taugt er nichts. Er macht nur arbeit und bringt nichts ein. Wollen wir den verkaufen ? In meinem jugendlichen Leichtsinn sagte ich damals ..nein, den forsten wir auf.
Ich machte mich dann auf dem oertlichen Landwirtschaftsamt schlau. Fuer die Aufforstung gab es damals eine Praemie. Der Papa ;) war froh. Er hatte ohne etwas zu tun, einige Mark auf seinem Konto. Als dank ueberschrieb er mir das Grundstueck und ich pflanzte jede Menge Setzlinge.
Auch heute noch, nach etlichen Jahrzehnten bin ich immer noch stolz, als Jugendlicher etwas nuetzliches getan zu haben.
Gruesse vom
alten mann
man ist so alt, wie man sich fuehlt
Re: Wo ist die Fauna die Flora, mein Urwald-Traum geblieben?
Hallo alter mannalter mann hat geschrieben: ↑Do 4. Dez 2014, 14:29Hallo
Dieses Thema ist bereits einige Zeit ohne Beitraege und meine Frage passt auch nicht zur Ueberschrift. Ich habe leider nichts anderes gefunden. Sorry
Ich bin gerne in der Natur unterwegs. Am Rande meines Hausberges, es ist ein kleines Naturschutzgebiet, habe ich die gezeigte Pflanze gefunden. Ich habe keine Ahnung was es sein koennte. Auch die Suche in meinen Buechern bzw. im I-Net brachte keinen Fortschritt. Hat jemand einen Anhaltspunkt ?
Sorry fuer die schlechte Bildqualitaet.
Gruss
alter mann
Vermutlich weisst Du jetzt schon,was das für Blumen sind.-
Es hat mir keine Ruhe gelassen und so bin ich heute darauf gestossen.
In Thailand nennt man sie Dok Paak Dschakhee (ดอกปากจะเข้) oder Dok Din
auf Deutsch wird sie Waldgeistblume genannt.
Wie die meisten Pflanzen in Thailand hat sie Heilkräfte und man kann sie essen
https://www.google.com/search?rlz=1C1AV ... KUQ4dUDCAY
Liebe Grüsse und haltet die Ohren steif 