Unsere Wasseraufbereitung war 3-stufig. Der erste Filter befand sich in der Pumpe, die das Wasser hochpumpte, der zweite entfernte alle Schwebestoffe und der dritte entfernte den Kalk. Zusätzlich hatten wir noch eine elektromagnetische Behandlung des Wassers (emipuls.ch), der kleine blaue Kasten. Die Wasserfilter haben wir lokal gekauft.
- 2013-06-23 08.14.02.jpg (108.36 KiB) 1351 mal betrachtet
Die 2. Und 3. Stufe (die 2 «Gasflaschen») funktionierten automatisch. Zum Rückspühlen der 3. Stufen brauchte es Salzwasser (weisser Behälter). Das Salz kauften wir in 25 kg Säcken. So alle paar Wochen gaben wir einige kg in den Salzbehälter, bis das Wasser wieder sehr salzig war.
So hatten wir immer sehr weiches Wasser.
In einem anderen Haus hatten wir einen 1-stufigen Filter der manuell gespült werden musste. Dies fand ich mühsam, wir vergassen es oft.....
Da wir auch ein unstabiles Netz hatten, habe ich mir eine batteriebetriebene Pumpe mit Autobatterie und Ladegerät gebaut. Diese schaltete sich ein, wenn der Strom ausfiel. Solche Pumpen erhält man im Camping oder Bootsbedarf.
Sie reichte für die Küche und um im 2. Stock zu Duschen. Wir benutzten das Wasser in der Küche zum Kochen und zum Abwaschen. Trinkwasser kauften wir.
- 2014-08-20 15.23.41.jpg (142.2 KiB) 1351 mal betrachtet
In unserem Haus in Bangkok mit Wasser aus der städtischen Wasserversorgung hatten wir andere Problem. Kein Kalk aber sehr viel Chlor. Das konnte man nicht mal zu kochen brauchen. Ein Nachbar hatte mit einem Chlor"filter" experimentiert, war aber nicht erfolgreich.
