Alternative wäre natürlich, mir diese altmodische Schrift nochmals einzuprägen und das Tagebuch zu übersetzen - was ich mit 14 konnte, werde ich wohl mit 70 nochmals hinkriegen, zumals es sich ja nicht um Liegestützen handelt
Ja, mit Transkribus habe ich vor einigen Wochen auch schon oft gearbeitet. Als Rentner ohne zu versorgende Enkel habe ich ja viel Zeit und so habe ich mal versucht, möglichst viele meiner Vorfahren zu ermitteln. Da heutzutage die dafür erforderlichen Dokumente zumindest im hiesigen Bereich fast alle im Netz zugänglich sind (nach 1874 die Standesamtsurkunden sofern nicht über noch lebende Personen aus Datenschutzgründen noch gesperrt, davor die Kirchenbücher bis ca. 1600 zurück) stößt man da natürlich auch auf viele in Sütterlin (bzw. korrekter in Kurrentschrift) verfasste Dokumente. Und da hilft dieses Tool schon sehr.
Dabei habe ich übrigens festgestellt dass ich wohl ein fast lupenreiner Westfale bin, denn die bisher über 100 direkten Vorfahren, deren Geburtsort ich feststellen konnte, sind zu 100% in Westfalen (hier Sauer- und Münsterland) geboren.
