DHL - deutlich teurer
Papierkram, Visum, Gesetzte, Steuern etc.
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DHL - deutlich teurer
Irgendwie gab es wohl eine Änderung bei den Porto-Tarifen ins Ausland. Mal eben so einen Großbrief senden ist nicht mehr möglich, scheinbar.
Ich habe heute ein Buch nach Südostasien geschickt, Schock, 16 €!
Hoffe es kommt wenigstens an.
Betrifft aber wohl bereits den Versand in die Schweiz, da die ja nicht zur EU gehört.
Siehe hier:
https://www.dhl.de/de/privatkunden/prei ... ional.html
Ich habe heute ein Buch nach Südostasien geschickt, Schock, 16 €!
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Re: DHL - deutlich teurer
Relativ neu: internationaler Warenversand der deutschen Post: 'ohne was', mit Tracking (non EU-Tracked genannt) und per Empfang mit Unterschrift (Non EU-Unterschrift genannt).
Aber dann anmelden als geschäftlicher Kunde, sonst wird's nichts (Bin auch normaler Kunde. Hab's aber probiert, und geht).
Dazu vernünftige Preise:
- 500g XS (bis 3cm hoch) mit 'ohne was' (also ohne Verfolgung, ohne Unterschrift): 3,20€
- 1kg mit tracked 9,25€
- 2 Kg mit tracked (mehr Gewicht dann mit DHL) 19,25€
Auf Grund des Warenwerts (Zoll→ Deklaration ist schon alles mit auf dem Frankierungsschein) habe ich lieber statt 2 Kg auf 2x 1Kg aufgeteilt, und ist sogar noch 0,75€ günstiger (bei gleicher nutzbaren Packungsgröße: L+B+H: max. 90cm → L: 14 - 60 cm, B: 9 - 60 cm).
Laufzeit im Schnitt 10-12 Tage.
Viele Grüße Uwe
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Re: DHL - deutlich teurer
Offenbar gibt es seit 1. Jan 2019 den internationalen Großbrief nicht mehr, jedenfalls nicht in D. Wurde mir gestern so bei der Post erklärt und das kan man auch so ergoogeln.
Wird dann wohl differenziert zwischen Dokumenten- und Warenversand.
16 € finde ich als armer Deutscher schon recht heftig für ein Päckchen, zumal wenn es drei Monate zuvor für 3,50 € oder 7 € gegangen wäre. Eine Buchsendung ist ja kein größeres Paket, womöglich mit drei- oder vierstelligen Wert, was nun noch teurer ist. Okay für ein Paket kann man 16 € legitim finden.
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Re: DHL - deutlich teurer
Schau mal was ein normaler Grossbrief B4 bis 1 kg aus der Schweiz nach Thailand kostet... mit Schneckenpost... das günstigste Angebot... Da siehst Du weshalb ich die DHL 16 EUR noch okay fand...
Gruss Tom
- post.JPG (58.96 KiB) 3512 mal betrachtet
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Re: DHL - deutlich teurer
So sieht es aus:
https://weact.campact.de/petitions/einf ... 1546824369Zum 1.1.2019 hat die Deutsche Post AG ihre AGB Brief International verändert. Seitdem ist der Versand von als Waren bezeichneten Gegenständen in internationalen Briefsendungen verboten. Nach den Definitionen der DPAG sind davon alle Inhalte betroffen, bei denen es sich nicht um Mitteilungen und Dokumente handelt, also z.B. auch private Geschenke wie Bücher oder CDs.
Die DPAG führt diese Tarifänderung auf eine Regelung des Weltpostvereins zurück. Dieser hat jedoch lediglich die Trennung von Brief- und Warenpost angeordnet, nicht eine Abschaffung des günstigen Warenversandes für Privatpersonen.
Durch die Neuregelung entstehen privaten Postnutzerinnen und Postnutzern erhebliche Mehrkosten; die günstigste Möglichkeit, beispielsweise ein Buch in die Schweiz zu verschicken, ist ein Päckchen für 16 €, in die EU immerhin auch bereits 9 €, gegenüber bisher 3,70 €.
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Re: DHL - deutlich teurer
Beitrag von ZH-thai-fun »
Je Grösser die Global Firmen, je kleiner die Vertriebsketten Glieder.
Oder, der Zulieferer geht zum Kunden bis er bricht. "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht".
Oder, je Goldener die Global Firmen Bonus, je Pfennigfuchser der Zulieferer Angst-Lohn.
"Zwar geben sich viele Konzerne sozial und ökologisch. Schaut man aber auf die Wertschöpfungskette, also zu den Zulieferern und den Zulieferern der Zulieferer, dann sieht es oft anders aus. Immer wieder kommen Misstände ans Licht der Öffentlichkeit. Seien es sklavenähnliche Zustände bei thailändischen Fischern, Kinderarbeit auf afrikanischen Kakaoplantagen oder in Bergwerken, eine extrem geringe Bezahlung von Mitarbeitern in der Textilindustrie, mangelnder Arbeitsschutz wie in der Blumenproduktion in Afrika oder Umweltkatastrophen. ..."
https://www.dw.com/de/firmen-sollen-ver ... a-47474109
Oder, der Zulieferer geht zum Kunden bis er bricht. "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht".
Oder, je Goldener die Global Firmen Bonus, je Pfennigfuchser der Zulieferer Angst-Lohn.
"Zwar geben sich viele Konzerne sozial und ökologisch. Schaut man aber auf die Wertschöpfungskette, also zu den Zulieferern und den Zulieferern der Zulieferer, dann sieht es oft anders aus. Immer wieder kommen Misstände ans Licht der Öffentlichkeit. Seien es sklavenähnliche Zustände bei thailändischen Fischern, Kinderarbeit auf afrikanischen Kakaoplantagen oder in Bergwerken, eine extrem geringe Bezahlung von Mitarbeitern in der Textilindustrie, mangelnder Arbeitsschutz wie in der Blumenproduktion in Afrika oder Umweltkatastrophen. ..."
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