Michaleo hat geschrieben:
... als reine Anlage nicht empfehlen.
Erstens sinken in der Schweiz die Mieteinnahmen aufgrund des sinkenden Referenzzinssatzes.
Andererseits steigen Auslagen für Handwerker, und als Hausbesitzer braucht es die nun mal ab und zu.
Drittens braucht es eine gute Hand bei der Auswahl der Mieterinnen und Mieter.
Immobilienbesitz ist nur generationenübergreifend und nachhaltig sinnvoll...
Jeder kann und sollte natürlich dort investieren, wo und wie er es für richtig hält. Oberlehrer war Gestern... ;)
Es sollt ja auch keine
reine Anlage sein, sondern ein sicherer Puffer, der den Unbillen der Börsen / Banken und Polit-Spekulationen etwas Paroli bieten kann.
Nach ca. 25 Jahren "Vermieter"-Erfahrung, hat sich jedenfalls diese Investition als absolut sicher, risikoarm und nach heutigen Erkenntnissen/Erträgen,
als richtig erwiesen. Nicht nur "die nächste Generation" provitiert (bei rechtzeitiger Anlage), von den Erträgen, sondern auch der "Rentner-Investor" zu Lebzeiten.
Vorzeitig (ohne Staatshilfe und Vorschriften) in Rente gehen zu können, ist ja auch nicht schlecht...
In D kümmert ein sinkender Referenzzinssatz einen Vermieter nur am Rande und mindert keinesfalls (bei qualitativ guter Belegung), die Kaltmiete.
Mieterhöhungen nach 3 Jahren (bei mir 5 Jahre), sind an der Tagesordnung.
Handwerkerrechnungen mindern die Steuerlast und stellen keine Gefahr dar. Natürlich sollte sich kein Investitionsstau bilden...dann läuft alles wie von selbst.
"Eine gute Hand" bei der Mieterauswahl ist allerdings unbedingt erforderlich, ansonsten droht Absturz ins Ungemach.
Gruß Marburger