Sanukshg hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2019, 12:39
Werner hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2019, 11:15
Man erhält jedes Jahr den Zuschuss und die Steuererleichterung durch Riester gemäß Gesetz. Da die Riesterrente jedoch lausig wenig ist, vielleicht 20 Euro ist die Verwaltung für die Bank nicht zumutbar, der Riestervertrag wird ersatzlos gekündigt. Das eingezahlte Geld inklusive der Zuschüsse und der minimalen Zinsen wird ein einem Betrag ausgezahlt. Somit hat man einen Steuergewinn für zwei Jahre und den Zuschuss noch drauf, also ca. 30% Gewinn auf das eingezahlte Geld. Damit hat man z. B. die Umzugskosten nach Thailand oder eine schöne Urlaubsreise als Rentner bezahlt, klar, ist wenig aber besser als nichts. ___ W.
Werner nein wenn
du den riestervertrag
kündigen tust bekommt man nur das was du eingezahlt hast, die Zulagen sind weg und der Steuervorteil wird dir wieder entzogen.
Ich habe sowas gemacht aber nach der Aufklärung nicht gekündigt sondern als Zusatzrente genutzt, man kann sich aber von der eingezahlten Summe 20 oder waren es 39% auszahlen lassen ohne Einbußen, dann fällt aber die Rente niedriger aus das habe ich nicht gemacht.
Ich gehe davon aus dass die Info der Sparkasse korrekt ist. Hier wird der Vertrag nicht einseitig gekündigt sondern aufgrund geringer Ansparsumme komplett aufgelöst. Damit ist dies eine andere Situation. Das geht nur wenn man wirklich minimal einzahlt, also nur zwei Jahre.
Wenn der monatliche Rentenbetrag zu hoch ist wie es bei einer Riesterrente mit normaler jahrelanger Einzahlung ja üblich ist ist dies nicht möglich und man muss die Versicherung selber kündigen wenn man dies möchte, und das aber mit Schaden für einen selber und Gewinn für die Versicherung und Staat.
Eine gute Freundin hat eine Riesterrente abgeschlossen weil sie meint dass der Staat dies von den Bürgern fordert und wenn man sich nicht konform verhält und diese wahre Segnung nicht in Anspruch nimmt würde man sich schuldhaft nicht optimal versichern und der Staat würde gewisse Leistungen nicht leisten da er dem Rentner die Schuld für seine niedrige Rente gibt. Sie geht hier in Vorleistung um sich Staats-konform zu zeigen und ihren guten Willen zu zeigen damit sie später keine Nachteile befürchten muss. Dies ist nachzuvollziehen, aber wie weit dies tatsächlich passiert ist unklar.
Gruß, Werner.