Meine Eltern sind 88 und 90 Jahre alt. Sie haben nun bereits lange überlebt und das auch mit weitaus höheren Werten als die jetzt vorgegebenen. Z. B. meine Mutter in ihrer Jugend im Ruhrgebiet wenn die Abgase der Kokereien durch die Straßen zogen und man die Wäsche besser rein holte. Oder mein Vater fuhr jahrzehntelang einen Diesel und ist nicht dran verstorben.
Der kettenrauchende Helmut Schmidt wurde auch knapp 100.
Ein Beweis für die gesundheitsfördernde Wirkung des Tabakrauchens!
Ein Beweis für die gesundheitsfördernde Wirkung des Tabakrauchens!
Fragen wir nicht, wie viele Jahre und tausende Blut- verdünnende, Cholesterin -senkende, Lungen -erhaltende und Arteriosklerose behandelnde Medikamente für das Pharmazie- verlängerte Leben verschluckt werden müssen! Lungen-Krebs, Lungen-Transplantationen oder COPD (chronic obstructive pulmonary disease) -Behandlungen mal ausgeklammert
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
Ich vermeide für gewöhnlich Übernachtungen in Chiang Mai und Bangkok. Diese ätzende Brühe kann man kaum als Atemluft bezeichnen und bereits nach einer Nacht ekelt mich der Aufenthalt in solchen Molochstädten.
Früher hiess es, Stadtluft mache frei ! Heute macht sie eng in der Brust und nimmt einem die Lust zu atmen.
Ich mag es, wenn eine kühlende Brise den Hügel hoch oder runter zieht. Da ist Aufatmen und Durchatmen, und ich versteh nicht, dass die Abgase der Städte ein Mehrwert sein soll.
Mit Millionen anderen eingepfercht von solcher Drecksluft ernährt zu werden, worin besteht diese Lebensqualität in den Städten ?
Dies ist ja nicht 12 Monate im Jahr so, Will. Zudem sollte es einem nicht davon abhalten, die Ursachen dafür zu eruieren (gibt es inzwischen, inklusive der Luftverunreinigung welche auf dem Land ausserhalb der Stadt verursacht wird und unter welcher die Städter zu leiden haben...) und eine Lösung dafür zu finden.
Schlechte Luftqualität gehört zu Bangkok.
Meine Bekannte dort hat letzte Woche das erste Mal über die Luft geschimpft.
Scheint also diesmal wirklich extrem zu sein.
Der Bericht enthält keine wesentliche neuen Fakten, stellt aber die Problematik gut dar und zeigt, warum es keine einfache Lösung dazu geben kann.
Bangkok ist echt schlimm.
Die Situation ist aber auch in der Provinz nicht wirklich gut. Hier mal ein Ausschnitt aus der Gegend um Thedi:
120 AQI ist heute in BanPhai gemessen worden ( und 43,2 Microgramm PM 2,5 Feinstaub)
114 AQI in KaengKro
130 in Waeng Yai
114 in Waeng Noi und
137 in Phon
Fische sind Freunde, kein Futter !.................. LG - CU - A+............... manaM
In Bern heute um 13.00 Uhr, am Bollwerk - einer stark befahrenen Strasse inmitten der Stadt - in der absoluten Heizperiode haben wir folgende Messdaten:
aqibern.PNG (38.55 KiB) 3237 mal betrachtet
Die gross angezeigten 20 entsprechen der Partikelgrösse PM10, um mit Thailand zu vergleichen müsste man die im Bild dargestellten PM2,5 nehmen. Dort haben wir eine Zahl von max. 11 angegeben... Nun kann man mit den fast 200 oder den 120 in Thedis Gebiet etwas besser vergleichen...
Was auf dem Land immer noch ein grosses Problem darstellt, sind die Verbrennung von Abfällen. Obwohl es heute fast überall Kehrichtabfuhren gibt, wird Abfall gerne hinter dem Haus verbrannt. Wenn es denn ein richtiges Feuer wäre. Aber da schwellen und stinken dann diese Abfallhaufen mit Kunststoffen, Gummi, Batterien und anderem stundenlang vor sich hin. Wehe dem, der in der Windrichtung dieser gefährlichen Rauchfahnen wohnt.
Aber klar, für die Hartgesottenen hier ist das ja auch kein Problem. Hat es ja immer gegeben und war früher noch schlimmer.
Freundliche Grüsse
grunder
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Dies ist ja nicht 12 Monate im Jahr so, Will. Zudem sollte es einem nicht davon abhalten, die Ursachen dafür zu eruieren (gibt es inzwischen, inklusive der Luftverunreinigung welche auf dem Land ausserhalb der Stadt verursacht wird und unter welcher die Städter zu leiden haben...) und eine Lösung dafür zu finden.
Gruss Tom
Würde sicherlich schon mal helfen, das Abbrennen der Felder im Umland zu unterbinden. Gesetze dazu gibt es. Müssten halt mal durchgesetzt werden.
Zumal sehr viel darauf hinweißt, dass die jahrhunderte-alte Tradition völlig kontraproduktiv für eine fruchtvolle Landwirtschaft ist.
Da muss ich doch die Bauern mal in Schutz nehmen.
Ich habe vor ca. 2 Monaten Teile meines brachliegenden, mannshoch überwucherten Ackerlandes mit der Motorsense gekapt bis auf die Erde hinunter. Nach 2 Monaten sieht es fast wieder aus wie vorher !
Es wuchert unglaublich !
Und bio ? Nun, das kann ich mir erlauben, dass das Getier und die Pilze die Hälfte des Angebauten nehmen. Aber ein Bauer, der überleben muss mit Familie ?
Hier im Busch und Wald geht es nur mit Chemie und Feuer. Bald ist Zeit, Schutzfeuer um die Fruchtbäume zu legen, damit die auch natürlichen Lauffeuer in den Wäldern nicht alles verbrennen: die Mangobaumblätter brennen auch grün wie Zunder !
Und bringe mal deine schorfigen Früchte hier auf den Markt. Die nimmst du am Abend wieder mit nach Hause. Bio für den Markt. Dass ich nicht lache. Ich mache Bio. Weil ich mir das leisten kann, Schmetterlungsraupen mit zu ernähren.
Wenn ich nicht aufpasse, stiehlt mir ein streunender Hund einen ganzen Ring von Bananen, trottet damit in der Schnauze davon.
Auch ich habe als Bub gedankenlos und mit Freude im Frühjahr die trockenen Wiesenborte abgebrannt. Hier blüht die kindliche Gedankenlosigkeit noch gnadenlos.