Retortenbabies aus Thailand

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henrik
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Re: Retortenbabies aus Thailand

#21

Beitrag von henrik »

Hallo Zusammen,
Mir gehts halt darum , dass Aerzte sich an ethische Masstaebe zu halten haben !
Ein Arzt, der seinen Beruf nur des Geldes wegen ausuebt, ist ein wertloser Scharlatan !
Zum Glueck gibt es genuegend Aerzte, die ihren Beruf gewaehlt haben, um andern Menschen zu helfen .
Viele Gruesse,
Henrik
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Michaleo
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Re: Retortenbabies aus Thailand

#22

Beitrag von Michaleo »

henrik hat geschrieben:Ein Arzt, der seinen Beruf nur des Geldes wegen ausuebt, ist ein wertloser Scharlatan !
Das sind harte Worte, Henrik.

Wenn ich mal an Star erkranke und ein Augenarzt mir eine Laseroperation macht, bin ich froh, wenn er das tip-top macht und da ist es mir egal,
ob er seinen Beruf nur des Geldes wegen macht oder ob es aus reiner Menschenliebe ist.
Freundliche Grüsse L-)
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ZH-thai-fun
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Re: Retortenbabies aus Thailand

#23

Beitrag von ZH-thai-fun »

henrik hat geschrieben: Ein Arzt, der seinen Beruf nur des Geldes wegen ausuebt, ist ein wertloser Scharlatan !
Zum Glueck gibt es genuegend Aerzte, die ihren Beruf gewaehlt haben, um andern Menschen zu helfen .
Viele Gruesse,
Henrik


Es gibt kaum Junge Leute die bei der Berufswahl nicht die Finanziellen Aussichten ins Auge und Herz fassen.
Und gute Ausbildung ist wiederum auch von Geld, Subventionen und Stipendien usw. abhängig .
Auch Ärzte sind dann Menschen, die wie alle anderen, entsprechend den Finanziellen Perspektiven Handeln.
Und richtig: "Zum Glueck gibt es genuegend Aerzte, die ihren Beruf gewaehlt haben, um andern Menschen zu helfen"!
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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Michaleo
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Re: Retortenbabies aus Thailand

#24

Beitrag von Michaleo »

Gelegentlich blättere ich etwas zurück im Forum, und so bin ich auf diesen 7 Jahre alten Thread gestossen, welcher, etwas grob gesagt, die medizinische Ethik zum Inhalt hat. Einige Member, welche sich mit durchwegs interessante Beiträge gemeldet haben, sind unterdessen nicht mehr dabei, und mir fällt auf, dass ich wohl den liberalsten Ansatz vertreten habe (ich habe ja dann später im Belgier einen Mann beschrieben, der aus einer künstlichen Geburtssituation stammt und ohne wesentliche Gefühle für jene Personen, welche ihm begegnen, durch die Welt geht. Das Thema Menschen, welche nur beschränkt eine Beziehung eingehen können, interessiert mich halt.)
Enfin.
Joe hat geschrieben:
Mi 30. Okt 2013, 09:55
Ich sehe das schon ein bisschen kritischer als Du, Michaleo.
Der Grund, weshalb ich diesen Thread hervorhole ist folgender:
Hat die Coronakrise mit ihren medizinischen Folgen, aber auch die Erfindungen, unsere Sicht auf Medizinalethik geändert?

Nicht vergessen: Ethik und Moral ist nicht das gleiche. Ethik ist höher gestellt. Bei der Ethik geht es nicht um einen Verhaltenskodex an sich, sondern um die Analyse verschiedener Moralvorstellungen, also auch die von den Steinzeitmenschen, jene aus der Zeit der Ritterburgen, dem Spätmittelalter, der Aufklärung, sowie heute usw. zusammen.

Gäbe es einen Grund, dass man Retortenbabies aus Thailand gutheisst?
Oder Eingriffe in das Erbgut?
Freundliche Grüsse L-)
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