Wie "überlebt" man wo in Thailand

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Wolfgang
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Registriert: Fr 16. Aug 2019, 17:46

Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#51

Beitrag von Wolfgang »

Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Informationen und ja, ADI, ich werde aufhören, Infos zu lesen.
Ich freue mich aber riesig, dass ich hier so viel Positives erfahren habe. Bei meinen bisherigen Besuchen (die beiden Kho Chang Inseln, Ranong, Chumphon, Kho Tao und natürlich Bangkok) habe ich selber auch nur negative Erfahrungen mit Taxifahrern gemacht. Ansonsten alles im grünen Bereich.
Im Dezember also fünf Wochen noch einmal schauen, welche Region für mich die richtige ist. Es wird wohl die Sea Side werden.
Macht euch den Tag schön.
:ymhug:

Werner
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#52

Beitrag von Werner »

Johnboy hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 22:37
Also in Thailand kann man sein Englisch praktizieren und definitiv auch verbessern,
Dieses erklär mir mal bitte. Ich würde eher sagen , gutes English gleitet ab in schlechtes Thinglish nach ein paar Jahren.
Im allgemeinen landet Thailand bildungs und English mäßig immer auf den hintersten Plätzen.
Mich würde interessieren mit welcher Menschengruppe du dein English da in Th verbessert hast.
Aus 17 Jahren Arbeit mit Thais würde ich behaupten : es wird immer schlechter überhaupt noch jemanden zu finden welcher verständliches English kann
Lese mal meinen ganzen Beitrag, hier der Auszug:
Werner hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 15:47
.... Je nach dem Stand der Sprachkenntnisse habe ich mich angepasst und mich vom einfachen Thai und Araber über gebildete Thais und z. B. Norweger und höfliche Briten, freundliche Kanadier usw usw usw bis zu Texas und Chicago hoch gearbeitet die nun wirklich keine Hemmungen und Rücksichtnahme kennen wenn sie los legen. Dazu kommen noch die schönen Spielfilme auf DVD mit englischer Sprache und englischen Untertiteln, die man in Thailand kaufen kann. . . .
Da steht es doch. Das hatte ich doch beschrieben. Mit Thai-Englisch mit Baby Grammatik kommst du natürlich nicht weiter, auch wenn das eine eigene Herausforderung ist: "Where friend you yesterday?", na, was heißt das wohl?

Es mag sein, dass es in einem Dorf im Isaan kaum klappt. In Bangkok trifft man viele Thais, einige die kein Englisch können bis hin zu Thais die das perfekt beherrschen. Versuche es doch mal in einem Buchladen auf der Sukhumvit, Apotheke, Brillengeschäft usw. Oder lerne Thais über das Internet kennen, da sieht man ja wie gut die schreiben und formulieren können. Hat bei mir auch gut geklappt, zumindest gute Freunde zu finden wenn auch keine "Große Liebe".

Auch am Strand setzt du dich halt eben nicht zu den Deutschen sondern zu anderen Ausländern. Ich treffe überall welche, z. B. einen britischen Soldaten der 1989 mit gemacht hat und durch die DDR vorbei an russischem Militär gefahren ist. Sehr interessant. Er meinte später ich wäre der erste deutsch Comedian den er kennen gelernt hat, echt ein schönes Lob.

Und wenn du auf dem Dorf wohnst kannst du vielleicht auch Farangs finden die kein Deutsch sprechen.

Also es geht definitiv wenn man das will. Mir ist es gelungen, das ist schon einmal ein Beweis. Wenn wir uns mal in Thailand treffen kannst du mich ja mal testen.

W. B-)

Werner
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Registriert: Di 8. Okt 2013, 21:00

Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#53

Beitrag von Werner »

Wolfgang hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 08:49
Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Informationen und ja, ADI, ich werde aufhören, Infos zu lesen.
Ich freue mich aber riesig, dass ich hier so viel Positives erfahren habe. Bei meinen bisherigen Besuchen (die beiden Kho Chang Inseln, Ranong, Chumphon, Kho Tao und natürlich Bangkok) habe ich selber auch nur negative Erfahrungen mit Taxifahrern gemacht. Ansonsten alles im grünen Bereich.
Im Dezember also fünf Wochen noch einmal schauen, welche Region für mich die richtige ist. Es wird wohl die Sea Side werden.
Macht euch den Tag schön.
:ymhug:
Haha, ja die Taxifahrer versuchen es immer wieder.

Ja, viel Spaß. Vielleicht triffst du einige aus dem Forum in der Real World.

W. B-)

Sanukshg
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#54

Beitrag von Sanukshg »

Werner hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 09:36

Wenn wir uns mal in Thailand treffen kannst du mich ja mal testen.

W. B-)
Das geht aber nicht wenn du deiner These treu bleibst. :D

Auch am Strand setzt du dich halt eben nicht zu den Deutschen sondern zu anderen Ausländern.

Aber wir können ja Ausnahmeregelungen treffen für Forums mitglieder. :)
Gruß aus Pluak Daeng
Ernst

Werner
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#55

Beitrag von Werner »

Sanukshg hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 09:44
Werner hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 09:36

Wenn wir uns mal in Thailand treffen kannst du mich ja mal testen.

W. B-)
Das geht aber nicht wenn du deiner These treu bleibst. :D

Auch am Strand setzt du dich halt eben nicht zu den Deutschen sondern zu anderen Ausländern.

Aber wir können ja Ausnahmeregelungen treffen für Forums mitglieder. :)
Definitiv gibt es eine Ausnahmereglung für Forum Mitglieder.
Wir sprechen entweder Schweizerdeutsch, Rätisch oder zur Not auch Deutsch.
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ZH-thai-fun
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#56

Beitrag von ZH-thai-fun »

Werner hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:27
Wir sprechen entweder Schweizerdeutsch, Rätisch oder zur Not auch Deutsch.
... und die Gefahr besteht das ein Foren-Baslerbebbi einer Foren-Züridschnorre den Stinkefinger zeigt weil der die schönere Maid an die Jomtien-Beach bringt, oder so ... L-)
Nur wer Negatives wahr'nimmt, kann auch Positive genießen.
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Johnboy
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#57

Beitrag von Johnboy »

Hier kann Mann gut überleben in Th
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741C990F-505C-457A-92AA-20012DC86E7B.jpeg (174.04 KiB) 1462 mal betrachtet
Essen und Beischlaf sind die großen Begierden des Mannes - Konfuzius - oder so
ab 60 fällt BEISCHLAF weg !
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Gothai
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#58

Beitrag von Gothai »

Wolfgang hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 11:26
Ich habe mir sowas auch für Thailand erhofft, aber nach umfangreicher Literatur (Bücher und Internet) scheint mir doch die Vorstellung, in das Leben der Thais integriert zu werden, etwas utopisch.

Beschränkt sich ein Leben in Thailand mehr oder weniger auf ein Leben "Farang unter Farangs"?
Es ist sicherlich nicht einfach, aber eine "Teilintegration" ist durchaus machbar.
Eine wichtige Rolle spielt auch immer die eigene Einstellung und was man sucht und möchte und braucht und will......, Achso, und kann.
Die bisherigen Eigenschaften und Charakterzüge bleiben nicht in DACH zurück sondern werden immer als "Last" im Rucksack mitreisen.
Also liegt es bei jedem in der eigenen Hand, seine Zukuft zu gestalten.
Viele vergessen/verdrängen das aber wohl recht gern und schieben die Schuld dann anderen zu.

Isso.
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Johnboy
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#59

Beitrag von Johnboy »

Isch schiebe alles aufs BIER. Ist einfacher zu erklären :))
Essen und Beischlaf sind die großen Begierden des Mannes - Konfuzius - oder so
ab 60 fällt BEISCHLAF weg !
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Gothai
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Re: Wie "überlebt" man wo in Thailand

#60

Beitrag von Gothai »

Wolfgang hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 15:43
Aber, oh Graus, ich habe fast ausschließlich die schlimmen Erfahrungen gelesen oder in Filmen gesehen, die ein gemeinsames Leben mit einer Thai-Frau mit sich bringt. Nicht zuletzt ausschlaggebend für die weltweit höchste Selbstmordrate von Ausländern in Pattaya.
Gegenseitiges Vertrauen scheint unmöglich. Und der ständige Geldfluss für die Familie ist doch auch keine Option, oder?

Ich werde hier aber teilweise eines anderen belehrt und lese immer wieder von einigen von euch dass ihr in einer Beziehung mit einer Thai-Frau lebt, anscheinend ohne große Probleme. Natürlich geht man auch in DACH (hab' schon gelernt, was gemeint ist ;-) ) nicht ins Bordell, wenn man eine Freundin für's Leben sucht. Aber auch die Beziehung zu einer Frau aus dem ländlichen Raum stelle ich mir schwer vor.

Ist das so?
Natürlich kann man nicht pauschalisieren, aber gibt es die Beziehung, die nicht in einer "Bezahl-Orgie" endet?

Mein Eindruck ist der, dass von den Glücklichen, oder wenigstens Zufriedenen, nicht so viel zu vernehmen ist, wie von den ,warum auch immer, Gescheiterten. Diese äussern sich dann oftmals lautstark und meist als Opfer. Schuld am eigenen Dilemma haben fast immef die anderen. Und wie bei Boulevard-Blättern und -Formaten aller heutzutage medialen Möglichkeiten sind das die vermeintlich interressanten, berichtenswerten Fälle. Nicht die stillen, weil zufriedenen.

Und es gibt definitiv Beziehungen, die NICHT in einer Bezahl-Orgie enden. Ich lebe in einer solchen. Meine Frau und ich sind da glücklicherweise im gleichen Takt. Wir unterstützen nur in sehr sehr seltenen Fällen die Geschwister mit geringen Leihgaben!, nicht Geschenken. Wenn wir geben, geben wir, weil wir es möchten, nicht weil andere denken, da könnte etwas zu holen sein. Solange Arme, Beine und auch Kopf dran sind, kann auch gearbeitet werden.
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