In den letzten Zwanzig Jahren bin ich einiges rumgekommen in der Welt, Beruflich und auch Privat war Ich lange Zeit in Macao, Shanghai, Dubai, Dublin, Angola und Seattle.
In dieser Zeit habe Ich viele Verschiedenen Menschentypen kennen gelernt, aus allen Schichten, mit unterschiedlichen Religiösen und weltlichen Ansichten. Ich war immer sehr offen was neues Betrifft und bin auch nicht voreingenommen. Mir fällt es leicht auf Menschen einzugehen und mich mit Ihrer Sicht der Dinge auseinander zu setzen. Im Laufe der Zeit habe Ich gelernt die Dinge und auch die Menschen einfach zu nehmen wie sie sind. In Thailand war Ich bevor Ich meine Frau kennenlernte Nie vorher gewesen.
Doch schon als Ich das erste Mal hier war, wusste Ich Ich bin angekommen. Mir gefiel es auf Anhieb und ich fühlte mich wohl. Heute ertappe Ich mich dabei das ich zu meiner Frau sage – wir fliegen nach hause – Ein Wort das Ich vorher nie kannte. Ein Zuhause gab es für mich nie, Ich wohnte Irgendwo aber fühlte mich nie dem Ort oder den Menschen verbunden.
Hier in TH war es anders, egal wie – für Europäische Augen – Primitiv das Leben im Isaan teilweise ist, egal das die Geister täglich präsent sind
egal das die Frau vom Denken Kopfschmerzen bekommt, auch egal das die halbe Verwandschaft irgendwie immer irgendwas erwartet.Ich fühle mich wohl, vielleicht auch gerade weil es teilweise primitiv ist ?!
Ich vermisse nichts – im Gegenteil.
Faszinierend finde Ich nach wie vor die Einstellung und Lebensweise der Thais, nicht von allen aber von vielen die Ich kennen lernen durfte.
Was Ich allerdings immer noch nicht verstehen kann ist die Einstellung einiger Europäer was das Leben hier betrifft – aber dazu vielleicht später mehr.
Ich dachte Ich schreibe das mal und frage in die Runde ob es nur mir so gegangen ist, und/oder was die Gründe sind die euch so an TH bindet.
die wirklichen Vorbilder in TH sind Menschen wie z.B der Zitierende, aber auf die hört hier fast niemand mehr.
