Thai E-Visa

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Alwaro
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Re: Thai E-Visa

#71

Beitrag von Alwaro »

Michaleo hat geschrieben:
Di 6. Jun 2023, 20:24
So gesehen verliere ich also 12 Tage von dem ganzen Visajahr.
Falscher Ansatz. Wenn du am 5. Juni 2024 einreist, kriegst du wieder 90 Tage.

martin71
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Re: Thai E-Visa

#72

Beitrag von martin71 »

Was zählt eigentlich als Tag der Einreise, wenn dass Flugzeug erst 23:50 landet. Dann der nächste beim Gang durch die Immi?

Bei Ausreise ist es ja der Tag, an dem der Flieger planmäßig abheben sollte, auch wenn man vor 0 Uhr durch die Immi geht.

Dauwing
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Re: Thai E-Visa

#73

Beitrag von Dauwing »

martin71 hat geschrieben:
Di 13. Jun 2023, 13:38
Was zählt eigentlich als Tag der Einreise, wenn dass Flugzeug erst 23:50 landet. Dann der nächste beim Gang durch die Immi?

Bei Ausreise ist es ja der Tag, an dem der Flieger planmäßig abheben sollte, auch wenn man vor 0 Uhr durch die Immi geht.
Der Stempel der Immi in deinem Pass

Dauwing
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Re: Thai E-Visa

#74

Beitrag von Dauwing »

so, bin gerade zurückgekommen von meinem Visrun an die kambodschanische Grenze ( Pong Nam Ron - Palin ),

kurzer Erfahrungsbericht.

Um ca. 8.30 morgens kam ich an der th. Grenzstation Banpakrat an.

Etwa 400 Personen, meist Kambodschaner. wrteten in Schlangen um das Gebäude,
wobei die Warteschlangen von den Visaagenturen "verwaltet" wurden.
Für einen Alleinreisenden gab es keine Chance, ohne eine der Visaagenturkarten, sich irgendwo einzureihen.

Also liess ich mir eine "Walk in - customer" Karte geben.
Die Konditionen für mich,
1.200 THB, genau 30 US Dollar nahmen die Kambodschaner Zöllner für das Cambo Visa,
und 800 THB die Visaagentur, das ich rundum betreut wurde, also insgesamt 2.000 THB,
die erst bei der Rückkehr aus Kambodia auf der Thaiseite bezahlt werden mussten.

Als um 9.00 der Betrieb begann, waren 3 Schalter auf der Thaiseite geöffnet,
um 10.00 kam ich etwa dran, auf der Camboseite lief es bedeutend schneller,
um 11.00 war ich mit allem durch.

Mir wurde klar gesagt, das auch mit einem Non Im O multiple, stehen mir nur 2 Einreisen pro Kalenderjahr auf dem Landweg zu verfügung,
der Rest müsse auf dem Flugweg gemacht werden.

Alleine die Abwicklung auf der Camboseite war klar, hier regieren die Visaagenturen,
die Beamten dürfen wohl niemanden bedienen, der nicht über eine Agentur kommt,
auch dürfen sie kein Geld verlangen.
How much is visa from Thailand to Cambodia?
Online visas: Tourist visas (T-visas) are also available online, in advance. The cost is $30 plus a $6 processing fee, with a 3-day processing time. The visa is a 30-day visa valid for 90 days (meaning you must enter Cambodia within 90 days of the visa being issued, but can only stay for 30 days).10.06.2566 BE
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Darkwing
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Re: Thai E-Visa

#75

Beitrag von Darkwing »

Ich hatte am Freitag Mittag, den 28.07 ein E-Visa O beantragt, ging über das Generalkonsulat Frankfurt. Am Montag, den 31.07 um 15:14 kam eine Email aufs Smartphone, E-Visa application Status: Approved.

Wau, das ging schnell...das muss man auch mal so sagen.
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Alwaro
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Re: Thai E-Visa

#76

Beitrag von Alwaro »

Dauwing hat geschrieben:
Di 4. Jul 2023, 12:34
Mir wurde klar gesagt, das auch mit einem Non Im O multiple, stehen mir nur 2 Einreisen pro Kalenderjahr auf dem Landweg zu verfügung,
Das müsste jedoch absolut neu sein. Ich war schon mal in einer Woche 3 mal von Nongkai nach Laos gereist.

Dauwing
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Re: Thai E-Visa

#77

Beitrag von Dauwing »

Dauwing hat geschrieben:
Di 4. Jul 2023, 12:34
so, bin gerade zurückgekommen von meinem Visrun an die kambodschanische Grenze ( Pong Nam Ron - Palin ),

...

Mir wurde klar gesagt, das auch mit einem Non Im O multiple, stehen mir nur 2 Einreisen pro Kalenderjahr auf dem Landweg zu verfügung,
der Rest müsse auf dem Flugweg gemacht werden.

ich lann Dir leider nicht sagen, ob das an allen Grenzübergängen so gehandhabt wird,
oder ob das eine Besonderheit bei dem Übergang nach Palin ist.
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Sue Heimchen
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Re: Thai E-Visa

#78

Beitrag von Sue Heimchen »

Hallo zusammen
Wir sind gerade dabei das Rentner non-immigrant O (90 Tage) single-entry (für Schweizer) zu beantragen. Wir haben das jetzt aber einer Visa-Agentur übergeben mit Sitz in DE, die uns auch von Schweizern empfohlen wurde, der Grund war, weil man ja bei einem einzigen Fehler beim Hochladen oder Tippfehler beim Namen etc., das Ganze nochmals machen, und vorallem die Kosten für das Visa nochmals zahlen muss, bei jeder Änderung oder Fehler.

Wir haben genau nach der offiziellen und aktuellen Checkliste von der Botschaft in Bern die Dokumente zum Agenten geschickt. Nun hat er von uns viele zusätzliche Sachen verlangt, die gar nicht auf der Liste sind: Wohnsitzbestätigung in der Schweiz (auf der Checkliste wird das nur für Ausländer verlangt, die in der Schweiz wohnen), Flugunterlagen inkl. Rückflug (für single-entry braucht es ja keinen Rückflugbeweis nur für multiple entry, nicht mal der Hinflug wird verlangt), Stempel der Immigration im Pass von der letzten Thailandreise und sogar eine thailändische Telefonnummer (die wir natürlich noch nicht haben, wie denn auch).
Was diese "Meldebestätigung" angeht (Wohnsitzbescheinigung) das wird für das non-O-Visum bei den Botschaften in Deutschland verlangt auf der Checkliste, aber nicht für die Schweizer.

Angeblich wurde über Nacht im E-Visum System was geändert, die Checkliste der Botschaft aber noch nicht geändert wurde.

Bin jetzt doch ein wenig verunsichert und kann nicht glauben, dass über Nacht so vieles geändert wurde ohne, dass das irgendjemand mitbekommen hätte früher.
Bildschirmfoto 2023-08-08 um 10.28.11.png
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Darkwing
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Re: Thai E-Visa

#79

Beitrag von Darkwing »

Hallo Sue, die Wohnsitzbestätigung muss ich auch als Deutscher bei einem Visa Antrag beibringen.

Hintergrund, je nach Wohnsitz ist für den Visaantrag in Berlin die Botschaft oder das Generalkonsulat Frankfurt oder München zuständig.

Bei einem Deutschen unkompliziert, scanne einfach Vorderseite und Rückseite deines BPA (Bundespersonalausweises)​und füge beide Bilder in eine Datei zusammen. Z.B. in einer Textverarbeitung einfügen, dann als PDF Speichern.

Sicher habt Ihr in der Schweiz auch ID Karten, auf denen der gemeldete Wohnsitz drauf steht, verfahre analog. Es muss keine Meldebescheinigung sein.

Wenn du die letzten 12 Monate die Schweiz nicht verlassen hast, genügt hier eine leere Seite auss dem Pass. Im Ablauf der Online Beantragung kam auch die Frage auf, ob ich schon mal in Thailand war (yes) und ob ich schon mal ein Visum beantragt habe (no).
Hintergrund hier, bei einer Verkettung von Visa ist die Option Schwarzarbeit in Thailand mit zu Prüfen. Es kann dann seitens der Botschaft zu einem Interview kommen, aber zumindest über einen Nachweis deiner normalen Einkünfte.

Die Liste, die du bei der Botschaft siehst, ist nicht abschließend, sondern nur das Minimum an Unterlagen, welche zur Prüfung gebraucht werden. Weitere Unterlagen werden bei Bedarf angefordert.


So, ich hoffe, ich habe nun alle Papiere für Thailand zusammen, jeweils übersetzt und durchbeglaubigt:
Abschrift Geburtsurkunde, Eheurkunde, Passkopie, erweiterte Meldebescheinigung meines noch deutschen Wohnsitzes.
Zusammen mit 2 Zeugen und 3 Passbildern, vielleicht gibt es sogar das gelbe Hausbuch🤔
Zuletzt geändert von Darkwing am Mi 9. Aug 2023, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.

Dauwing
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Re: Thai E-Visa

#80

Beitrag von Dauwing »

was der Agent sagt, kann ich nicht beurteilen,
immer bei der zuständigen Botschaft nach den Bedingungen zusätzlich informieren,
Wohnsitzbescheinigung hatte ich auch beigebracht.

grundsätzöich werden zur Zeit wieder die Stammtischtrommeln geschlagen,

das man alles mögliche verschärfen will, ( siehe unten stehenden Artikel )

Grundsätzlich können Agenten sich selber Probleme machen,
indem sie gezielt mit Forderungen überzogen werden,
die man sonst bei einem einzelnen Antragsteller nicht hat.

Die Prüfung des Antrages wird ja nur zum Teil in Thailand gemacht,
die regionalen Unterlagen werden von der zuständigen Botschaft überprüft,
und da wird nicht vorschnell abgelehnt, sondern normal eine email Rückfrage gemacht.

Ich hatte mich vorher bei der berliner Botschaft verschichert, das die ADAC KV von der Botschaft anerkannt wird,
was der Fall war,
ansonsten war alles ganz entspannt
Mi., 09. Aug. 2023 | Allgemein

Für das thailändis­che Elite-Visum ste­hen große Verän­derun­gen an. Nach ​“sorgfältiger Prü­fung mit den Beteiligten” wer­den alle Pro­gramme eingestellt und ab Okto­ber dieses Jahres durch völ­lig neue Optio­nen erset­zt. Diejeni­gen, die sich nach den derzeit­i­gen Regeln qual­i­fizieren wollen, müssen ihre Anträge bis zum 15. Sep­tem­ber ein­re­ichen, während diejeni­gen, die bere­its über ein 5‑Jahres-Elite-Visum ver­fü­gen, bis zum 15. August die Möglichkeit haben, es auf bis zu 20 Jahre zu ver­längern, wie es bish­er vorge­se­hen war.

Die Thai­land Priv­i­lege Card Com­pa­ny, bei der Elite ange­siedelt ist, hat die kün­fti­gen Kri­te­rien noch nicht veröf­fentlicht, aber es gibt bere­its deut­liche Hin­weise darauf. Erstens wer­den die Preise erhe­blich steigen, vielle­icht auf 900.000 Baht für fünf Jahre (statt der derzeit­i­gen 600.000) und fünf Mil­lio­nen Baht für 20 Jahre (statt ein­er Mil­lion plus). Im Gegen­zug wer­den die Mit­glieder wahrschein­lich Priv­i­legien erhal­ten, die denen von Flug­meilen ähneln — je mehr man aus­gibt und je häu­figer man Thai­land besucht, desto glück­lich­er wird man mit den Vergün­s­ti­gun­gen sein. Diejeni­gen mit den ​“el cheapo” Fün­f­jahres-Elite-Visa wer­den wahrschein­lich nicht begeis­tert sein.

Thai­land muss jedoch auf­passen, dass es sich nicht selb­st aus dem weltweit­en Expat-Markt ver­drängt. Das Land bietet bere­its ein konkur­ri­eren­des Visum an, das zehn­jährige Long Term Res­i­dence, das vom Board of Invest­ment ver­wal­tet wird und bish­er kein durch­schla­gen­der Erfolg war, da prak­tisch keine konkreten Dat­en veröf­fentlicht wur­den. Gold­ene Visa, wie auch immer sie definiert sind, benöti­gen viele Vergün­s­ti­gun­gen, um inter­na­tion­al konkur­ren­zfähig zu sein, und kein thailändis­ch­er Vorschlag bietet derzeit eine Aufen­thalts­genehmi­gung oder einen zweit­en Reisep­a­ss, im Gegen­satz zu den indone­sis­chen und kam­bod­sch­a­nis­chen Pen­dants. Sicher­lich wer­den Boni wie schnelle Flughafen­di­en­ste, die Befreiung vom 90-Tage-Bericht und Ermäßi­gun­gen in Freizeit­ein­rich­tun­gen nicht aus­re­ichen, wenn die Anmeldege­bühren für die Elite stark ansteigen.

Der eigentliche Punkt bei den Elite-Visa ist, dass das, was 2003 bei der Ein­führung als ​“reich­er Aus­län­der” galt, sich stark von den heuti­gen Vorstel­lun­gen unter­schei­det. Vor 20 Jahren betrug die Pauschal­ge­bühr 500.000 Baht, und den Antrag­stellern wurde gesagt, sie seien tat­säch­lich etwas Beson­deres. Die Zahl der Abon­nen­ten blieb in der Größenord­nung von zwei- oder dre­itausend, bis die Covid-Pan­demie der inter­na­tionalen Gemein­schaft, ins­beson­dere den Chi­ne­sen, die Vorteile der ein­fachen Mobil­ität zwis­chen den Län­dern vor Augen führte. Heute gibt es rund 30 000 Elite-Mit­glieder aller Klassen, von denen mehr als ein Drit­tel chi­ne­sis­che Staat­sange­hörige sind. Die Umbe­nen­nung von Elite ist zweifel­los eher mit Chi­na und Asien als mit Europa oder den USA verbunden.

Viele in den sozialen Medi­en glauben, dass die bevorste­hende Umbe­nen­nung von Elite ein Bluff und nicht mehr als ein Ver­such ist, die Zahl der Neuan­mel­dun­gen vor dem Stich­tag 15. Sep­tem­ber zu erhöhen. Dieses Szenario ist unwahrschein­lich. Das gesamte thailändis­che Ein­wan­derungssys­tem ste­ht ein­deutig auf dem Prüf­s­tand. Der stel­lvertre­tende Polize­ichef sagte kür­zlich voraus, dass die jährlichen, leicht zu beantra­gen­den Ruh­e­s­tandsvisa — entwed­er mit beschei­de­nen 800.000 Baht in bar auf der Bank oder mit Hil­fe von Agen­ten — bald zum Erliegen kom­men wer­den. Unab­hängig davon ist es für diejeni­gen, die eine zweifel­hafte Vorgeschichte in ihrer Vis­ageschichte haben — zum Beispiel abwe­sende Stu­den­ten oder frei­willige Arbeitsvisa — schwierig, Ver­längerun­gen zu erhal­ten oder auf alter­na­tive Genehmi­gun­gen, ein­schließlich Elite, zu wechseln.

Eine weit­ere Unwäg­barkeit bet­rifft die umfassende Kranken­ver­sicherung. Derzeit ist für das Elite-Visum (im Gegen­satz zum Langzeitaufen­thalt oder der Nichtein­wan­derung in den Ruh­e­s­tand) kein Ver­sicherungss­chutz erforder­lich. Auch die von der Ein­wan­derungs­be­hörde gewährte jährliche Ver­längerung des Aufen­thalts auf der Grund­lage des ​“O”-Ruhestands ist nicht erforder­lich. Kam­bod­scha hat bere­its die Ein­set­zung ein­er Arbeits­gruppe der Regierung angekündigt, die eine oblig­a­torische Kranken­ver­sicherung für alle Aus­län­der, die länger als 30 Tage im Land bleiben, prüfen soll. Es stimmt zwar, dass die thailändis­che Visas­truk­tur für Mil­lio­nen von Aus­län­dern viel kom­plex­er und sicher­lich leichter zu umge­hen ist, aber Expats, die sich von nun an für Thai­land entschei­den, müssen sich auf eine große Verän­derung ein­stellen. So unwillkom­men die Aus­sicht auch sein mag.

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