Die Übersterblichkeit ist überall hoch, wo das Virus schwer gewütet hat. Auf der ganzen Welt. Also hat man die Vergleichszahlen. Das sind keine statistischen Ausreißer. Zudem muss man bedenken, dass wir diese Übersterblichkeit haben, weil es die Maßnahmen gab. Hätten wir keine Schutzmaßnahmen, sähe es noch viel, viel übler aus. Und darum geht es. Dass es nicht noch viel übler wird!Celmar hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 21:24Waren es die getroffenen Massnahmen oder sind dies einfach übliche anzunehmende Schwankungen? Die Befürworter der Massnahmen sehen hier den Erfolg des Lockdowns etc., deren Gegner hingegen werden sagen, dass es keine Vergleichswerte geben würde und dies evtl. ähnlich ohne Massnahmen ausgesehen hätte. Alles hypothetisch.
Eine Übersterblichkeit ist nicht gegeben, eher das Gegenteil. Wie dies weltweit aussieht, könnte nur mit früheren, seriösen Erhebungen verglichen werden. Ich stelle aktuell das viele Leid in Relation zu den Anzahl Todesopfer durch Covid (Sterbegrund; nur Covid) und finde es eine aufgehypte Sache wo niemand der Entscheidungsträger die Schuld an einem einzelnen Verstorbenen tragen will. Ihr dürft mich nun lynchen, in meinem Umfeld stosse ich immer wieder auf Kopfschütteln. P.S. ich halte mich immer an die geltenden Regeln mit Abstand etc., dies ist aus meiner Sicht eine Frage des Anstandes.
Man muss sich nur die Entwicklung in den Ländern ansehen, die spät reagiert haben. Dort sind die Todeszahlen deutlich höher als in den Ländern, die halbwegs rechtzeitig gegengesteuert haben. Daher hast du auch hier einen Vergleich, wie es mit und (anfangs) ohne Maßnahmen aussieht.